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Pressemitteilungen

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2024

Über Medien und Menschenrechte: "Tag der Pressefreiheit" auf dem Campus für Demokratie

Im Vorfeld des Internationalen Tages der Pressefreiheit werden am Dienstag, 30. April, etwa 150 Schülerinnen und Schüler auf dem Campus für Demokratie in Berlin-Lichtenberg für Workshops, Diskussionen und Führungen erwartet.

Neue Wanderausstellung "Alles Wissen Wollen. Die Stasi und ihre Dokumente" wird im Bundestag eröffnet

Das Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv geht mit einer neuen Wanderausstellung auf Deutschlandtour. Erste Station ist ab 24. April das Mauer-Mahnmal im Deutschen Bundestag.

„Die Stasi und die innerdeutschen Grenzübergangsstellen“

Eine aktuelle Studie zeigt, wie das DDR-Ministerium für Staatssicherheit, Grenztruppen und Zoll im gemeinsamen Einsatz die deutsch-deutschen Übergänge sicherten.

"Kristallhart gegenüber allen Feinden"

Eine neue Publikation in der Wissenschaftlichen Reihe des Bundesarchivs – Stasi-Unterlagen-Archivs belegt u.a. anhand von Unterlagen aus rund 100 Verfahren, wie die Herrschenden in einer Diktatur die Justiz mit formal rechtskonformen Mitteln beeinflussen können.

"Gängelung und Unterdrückung sind traurige Markenzeichen einer Diktatur"

Vor 34 Jahren hatten Tausende Protestierende vor der Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg das Ende der DDR-Geheimpolizei eingeleitet. Auf dem Campus für Demokratie wird zum Jahrestag daran mit Filmvorführungen, Ausstellungen und Führungen erinnert.

2023

Annäherung und wirtschaftlicher Niedergang: Die DDR im Blick der Stasi 1970 und 1982

In der Reihe „Die DDR im Blick der Stasi“ sind zwei neue Bände der Edition ZAIG (Zentrale Auswerkungs- und Informationsgruppe im Ministerium für Staatssicherheit) erschienen. Die vom Bundesarchiv-Stasi-Unterlagen-Archiv veröffentlichten Bände der Reihe nehmen die Jahre 1970 und 1982 in den Fokus – das erste ein Jahr der Annäherung zwischen Ost und West, das zweite ein Jahr des wirtschaftlichen Niedergangs der DDR.  

Recherche-Werkstatt und Lesungen

In der „Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie" werden Projekte und Themen vorgestellt.  

Tätigkeitsbericht an Deutschen Bundestag übergeben  

Bundesarchiv-Präsident Michael Hollmann hat heute gemeinsam mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, den ersten Tätigkeitsbericht nach der Transformation an Bundestagspräsidentin Bärbel Bas überreicht.

Zwischen Aufarbeitung und Ostalgie – wohin treibt die DDR-Erinnerung?

Am 24. Oktober 2023 findet in der ehemaligen Stasi-Zentrale eine Podiumsdiskussion statt, in der die Erinnerung an die DDR im Fokus steht.

Auf den Spuren einer Geheimpolizei

Zum Tag des offenen Denkmals bietet die „Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie“ am 9. September ein besonderes Programm mit Ausstellungen, Vorträgen, Spaziergängen und einer Licht-Show an. Führungen laden zum Erkunden des Areals und der Häuser ein.

Open Air: Filme in der ehemaligen Stasi-Zentrale

Vom 7. bis 31. August 2023 wird der Innenhof der ehemaligen Stasi-Zentrale wieder zum Open-Air-Kino. Vier Wochen lang stehen montags, dienstags und donnerstags Filme zur DDR-Vergangenheit, Staatssicherheit, Archiv und Aufklärung auf dem Programm.

"Meilenstein der deutschen Demokratiegeschichte"

Anlässlich des 70. Jahrestages des Volksaufstandes in der DDR hat Bundesarchiv-Präsident Michael Hollmann die zentrale Bedeutung dieses Ereignisses hervorgehoben

Geheimdienste, Politik und Krisen

Moderne Geheimdienste gehören seit dem Kalten Krieg zu den ständigen Nachrichtengebern der Politik. Über den Stellenwert in der zurückliegenden Systemkonfrontation und das aktuelle Geschehen diskutieren am 16. Juni der ehemalige BND-Präsident Gerhard Schindler, der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums Konstantin von Notz, der Historiker Jost Dülffer und die Leiterin der Forschung im Stasi-Unterlagen-Archiv, Daniela Münkel.

Erstmals Gesamtschau östlicher und westlicher Perspektiven auf den 17. Juni 1953

Die neue dreibändige Edition des Bundesarchivs–Stasi-Unterlagen-Archivs von Historiker Ronny Heidenreich (Wissenschaftler im Stasi-Unterlagen-Archiv) ordnet den Volksaufstand in den deutsch-deutschen Kontext des Kalten Krieges ein.

Dimensionen des Verrats

Die Studie "Dimensionen des Verrats" analysiert die politische Denunziation in der DDR multiperspektivisch: Sie unterscheidet deren kommunikative Spezifika im Brief, per Telefon und beim persönlichen Erscheinen auf der Dienststelle – sowie im institutionellen Kontext organisierter Spitzeltätigkeit.

Bundesarchiv eröffnet modernen Archivbau in Chemnitz

Der neue Standort des Bundesarchivs–Stasi-Unterlagen-Archivs Chemnitz ist am Samstag offiziell eröffnet worden. In einem Festakt wurde das innenstadtnahe Gebäude seiner Bestimmung übergeben, bevor es bei der Chemnitzer Museumsnacht seine Türen für Besucherinnen und Besucher öffnete.

"Tag der Pressefreiheit" auf dem Campus für Demokratie

Das Bildungsteam des Stasi-Unterlagen-Archivs bietet für 60 Schülerinnen und Schüler Workshops zur quellenkundlichen Arbeit mit Stasi-Unterlagen sowie eine Führung durch die Ausstellung "Einblick ins Geheime" mit Blick ins Archiv an.

"Tatort Stasi-Zentrale – Wer hat wo was entschieden?"

Eine aktuelle Publikation zur Stasi-Zentrale beschreibt anhand zahlreicher Originaldokumente, Fotos und Pläne die Funktion der einzelnen Gebäude auf dem Gelände, das heute Campus für Demokratie ist, und wirft ein Schlaglicht auf einige der verantwortlichen Akteure.

Bundesarchiv präsentiert sich bei Bildungsmesse "didacta"

Das Bundesarchiv ist ab dem 7. März bei der Bildungsmesse "didacta" erstmals mit Angeboten aller seiner 23 Standorte vertreten.

Die letzte Reise des Matthias Domaschk

Peter Wensierski zeichnet in seinem neuen Buch „Jena-Paradies“ die letzten Tage im Leben von Matthias Domaschk u. a. auf Basis neuer Akten aus dem Stasi-Unterlagen-Archiv nach.

Neuer Anlauf für virtuelle Rekonstruktion zerrissener Stasi-Unterlagen

Das Bundesarchiv stellt die virtuelle Rekonstruktion zerrissener Stasi-Unterlagen neu auf.

Chronik einer Nacht: 33 Jahre Erstürmung der Stasi-Zentrale

Am 33. Jahrestag der Besetzung erinnern die Partner der "Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie" an dieses Ereignis. Zum Auftakt des Thementags wird vom Bürgerkomitee 15. Januar um 11 Uhr der Film "Der Mann, der die Stasi-Zentrale stürmen ließ" über Reinhard Schult gezeigt.

2022

Machtwechsel und Mielkes Aufstieg - Die DDR im Blick der Stasi 1971

Das Jahr 1971 war für die Sozialistische Einheitspartei (SED) in der DDR und ihre Geheimpolizei einschneidend. An der Parteispitze vollzog sich der einzige Machtwechsel vor der Friedlichen Revolution in der DDR: Erich Honecker gelang es, Walter Ulbricht zu entmachten und an die Spitze der SED aufzusteigen. In den Berichten der Zentralen Auswertungs- und Informationsgruppe (ZAIG) wird im Zuge dieser Ereignisse vor der Unzufriedenheit in der Bevölkerung gewarnt.

Einblicke in deutsch-deutsche Geschichte

Das Bundesarchiv präsentiert sich beim Bürgerfest zum Tag der deutschen Einheit in Erfurt vom 1. bis 3. Oktober mit Einblicken in sonst verschlossene Räume, mit Bildern zu deutsch-deutschen Geschichten und regionalen Ausstellungen. Die Außenstelle des Bundesarchivs, das Stasi-Unterlagen-Archiv auf dem Petersberg, ist drei Tage lang von 10:00 bis 19:00 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet.

Vom Ende des Olympischen Friedens

Die Ereignisse während der XX. Olympischen Spiele 1972 in München sind in der kollektiven Erinnerung fest verankert: Mit dem Anschlag palästinensischer Terroristen auf das israelische Quartier im Olympischen Dorf am 5. September 1972 endeten die bis dahin "heiteren Spiele" abrupt. 17 Menschen starben. Das Bundesarchiv hat zum 50. Jahrestag der Ereignisse eine Galerie online gestellt – mit Bildern und Dokumenten aus der Bundesrepublik Deutschland und der DDR.

Zehn Jahre "sozialistisches Vaterland" - Die DDR im Blick der Stasi 1959

Fast die Hälfte der insgesamt 131 "geheimen Berichte an die SED-Führung" der Zentralen Auswertungs- und Informationsgruppe (ZAIG) im Jahr 1959 stehen im Zusammenhang mit Problemen in Industrie und Landwirtschaft. Neben Schwierigkeiten bei der Energie- und Lebensmittelversorgung berichtete die Staatssicherheit auch über Brände, Produktionsausfälle, Lohnkonflikte und Verzögerungen beim Prestigeprojekt der SED, dem "Chemieprogramm".

Open Air: Filme in der ehemaligen Stasi-Zentrale

Vom 9. August bis 3. September wird der Innenhof der ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg wieder zur Open-Air-Spielstätte. Zum dritten Mal organisiert das Bundesarchiv-Stasi-Unterlagen-Archiv in Kooperation mit weiteren Partnern  das Campus-Kino.

Neue Studie "Stasi in Berlin" erscheint

In 30 Beiträgen vermittelt die neue Länderstudie "Stasi in Berlin" anhand exemplarischer Biografien und Ereignisse, welche Ziele die Stasi verfolgte, wen sie ins Visier nahm, wer für sie arbeitete und welche Methoden der Kontrolle und "Zersetzung" sie nutzte.

Beratungsgremium beim Bundesarchiv zum Transformationsprozess hat sich konstituiert

Am 20. Juni 2022 hat sich das neue Beratungsgremium beim Bundesarchiv zum Transformationsprozess konstituiert. Zur Vorsitzenden haben die Mitglieder des Gremiums Katrin Budde (MdB) gewählt. Die Funktion des stellvertretenden Vorsitzes übernimmt Dieter Dombrowski (UOKG).

Blick hinter die Kulissen: Historische Schriften, digitale Töne und Künstliche Intelligenz

Zum Doppeljubiläum des 70-jährigen Bestehens des Bundesarchivs und des 30. Jahrestags der Einsicht in Stasi-Akten öffnet das Bundesarchiv am Samstag, dem 25. Juni 2022, an sechs Standorten seine Türen für Interessierte.

Digitale Bildungsarbeit im Fokus

Welche Chancen bietet die Digitalisierung für die Erschließung neuer Lerngruppen? Wie gelingen digitale Bildungsangebote? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum einer Tagung in der Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie.

Übergabe von Info-Tafeln in der "Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie" und im Lichtenberger Stadtgebiet

Ein neues Informations- und Leitsystem mit Geschichtstafeln ist heute in der "Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie" und im Stadtgebiet von Lichtenberg in Betrieb gegangen.

Neuer Kommunikationsdirektor beim Bundesarchiv

Robin Mishra ist neuer Direktor Kommunikation beim Bundesarchiv. In dieser neuen Funktion wird er von Berlin aus die Bereiche Presse, Politik, Öffentlichkeitsarbeit sowie digitale Kommunikation bündeln und verantwortet die Außenstelle Rastatt als wichtigen Ort der Demokratiegeschichte.

Woche der Pressefreiheit in der Stasi‑Zentrale.Campus für Demokratie

Zum internationalen Tag der Pressefreiheit veranstaltet das Bundesar­chiv, Stasi-Unterlagen-Archiv mit vielen Kooperationspartnern eine Aktionswoche.

Menschenrechte, Diktaturen und Archive

Vom 26. April bis 14. Mai öffnet das diesjährige "Campus-Forum" in der "Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie" in Berlin Lichtenberg einen Debattenraum vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs.

Neues vom "großen Bruder"

Eine Buchvorstellung des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ist am Donnerstag, 24. Februar, von 16 bis 17 Uhr, live auf Youtube zu sehen.

30 Jahre Akteneinsicht: "Die Spuren der Diktatur"

Am 15. Januar, dem Jahrestag der Besetzung der Stasi-Zentrale, findet ein digitales Gespräch auf dem Youtube-Kanal des Stasi-Unterlagen-Archivs statt. Es geht um die Anfänge der Akteneinsicht, die langen Schatten der SED-Diktatur insbesondere für die Opfer der Stasi und Partei und die Aufarbeitung mit Hilfe der Stasi-Akten.

Der "große Bruder"

Ein jetzt erschienener Sammelband veranschaulicht anhand neu ausgewerteter Dokumente mit vielen konkreten Beispielen die unterschiedlichen Facetten der KGB-Präsenz in der DDR zwischen 1958 und 1989.

2021

30 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz

Anlässlich "30 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz" findet in der ehemaligen Stasi-Zentrale.Campus für Demokratie eine Podiumsdiskussion u.a. mit dem ersten Bundesbeauftragten für Stasi-Unterlagen, Joachim Gauck, statt.

"Scenery of Freedom" in Taiwan. Der Weg zur Demokratie

Eröffnung einer Fotoausstellung am 5. November 2021: Der Fotograf Sung Lung-Chuan begleitete die Demokratiebewegung in Taiwan zwischen 1986 und 1989. Seine Bilder zeigen den Straßenprotest gegen die Militärdiktatur, der zu einer schrittweisen Demokratisierung des Landes führte.

Tag der offenen Tür im Stasi-Unterlagen-Archiv Halle

Zum Tag der Deutschen Einheit 2021 öffnet das Stasi-Unterlagen-Archiv Halle parallel zur EinheitsEXPO in der Stadt seine Türen mit einem Programm ab dem 24. September und dem Höhepunkt am1. Oktober, einem Tag der offenen Tür.

Neue Leitung für Außenstellen des Stasi-Unterlagen-Archivs in Frankfurt (Oder) und Neubrandenburg

Sebastian Richter (44) ist neuer Leiter des Stasi-Unterlagen-Archivs inFrankfurt (Oder), Michael Köllner (52) leitet neu das Stasi-Unterlagen-Archiv Neubrandenburg.

Mit Bild, Film und Ton der Stasi auf der Spur

Die Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie präsentiert Angebote zum Tag des offenen Denkmals am 11. September.

Campus-Kino open air in der ehemaligen Stasi-Zentrale

Vom 7. August bis 4. September wird der Innenhof der ehemaligen Stasi-Zentrale zum zweiten Mal zum Open-Air-Kino: Das Campus-Kino präsentiert vier Wochen lang dienstags Dokumentarfilme und donnerstags Spielfilme rund um das Thema Stasi.

"Staatssicherheit in der SED-Diktatur": Ausstellungskatalog jetzt auch auf Englisch

Der Katalog zur Dauerausstellung "Staatssicherheit in der SED-Diktatur“ im "Haus 1", der ehemaligen Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR, liegt jetzt auch in englischer Übersetzung vor. Er ist in der Ausstellung im Stasimuseum erhältlich oder über www.stasi-unterlagen-archiv.de zu bestellen. 

Update Campus-Forum mit "Opposition in Belarus" und "DDR im Blick der Stasi 1983"

Unter dem Titel "Demokratie statt Diktatur" veranstalten das Stasi-Unterlagen-Archiv und die Robert-Havemann-Gesellschaft noch bis zum 24. Juni Lesungen und Filmvorführungen sowie Podiumsgespräche. Zusätzlich zum Livestream können nun auch Abende mit Publikum am historischen Ort Open Air in der "Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie" in Berlin-Lichtenberg stattfinden.

Campus-Forum "Demokratie statt Diktatur": Menschenrechte, Jugendkultur und lebendige Archive

Die "Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie" wird fünf Wochen lang an 15 Abenden zum Schauplatz des Campus-Forums. Unter dem Titel "Demokratie statt Diktatur" veranstalten das Stasi-Unterlagen-Archiv und die Robert-Havemann-Gesellschaft ab 25. Mai online und vor Ort Lesungen und Podiumsgespräche und zeigen Filme, um über die gesellschaftliche Situation von Freiheit und Menschenrechten früher und heute zu debattieren.

Woche der Pressefreiheit digital

Anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit finden ab dem 3. Mai  im Rahmen einer Aktionswoche verschiedene digitale Veranstaltungen statt. Der Bundesbeauftragte Roland Jahn ist ein Diskutant beim Pressefreiheitsabend zum Thema "Pressefreiheit und freie Meinungsäußerung im Spannungsfeld zwischen Cancel Culture und Mainstream", der BStU lädt am 4. Mai zusammen mit der Robert-Havemann-Gesellschaft zu einem Zeitzeugengespräch ein.

Im Zeichen des Ost-West-Konflikts: "Die DDR im Blick des Stasi 1983"

Im Jahr 1983 halten unerwartete Aktionen die DDR-Staatsicherheit in Atem: eine Menschenkette in Berlin Unter den Linden, eine Fastenaktion in der Hallenser Marktkirche oder der plötzliche Auftritt der westdeutschen Grünen-Ikonen Petra Kelly und Gert Bastian auf dem Alexanderplatz. er die geheimen Stasi-Berichte an die SED-Führung liest, spürt die Unruhe vor allem der Jugend. Mit "Die DDR im Blick der Stasi 1983" ist der neueste Band der ZAIG-Edition des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen erschienen.

"Geheim!" Stasi an der TU Dresden – virtuelle Spurensuche

Das Stasi-Unterlagen-Archiv Dresden entwickelt gemeinsam mit Studierenden der Technischen Universität (TU) Dresden eine App, die das Wirken der DDR-Staatssicherheit an der TU sichtbar werden lässt.

Übergabe des 15. Tätigkeitsberichts des BStU an den Deutschen Bundestag

Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU), Roland Jahn, hat heute dem Präsidenten des Deutschen Bundestags, Dr. Wolfgang Schäuble, den 15. Tätigkeitsbericht zur Arbeit des BStU übergeben, der auch der letzte Tätigkeitsbericht eines BStU ist.

Neue Leitung für die Forschung im Stasi‑Unterlagen‑Archiv

Seit Anfang des Jahres ist Prof. Dr. Daniela Münkel Leiterin des Bereichs quellenkundliche Forschung im Stasi‑Unterlagen‑Archiv. Die gebürtige Hannoveranerin hat sich 2005 an der Universität Hannover habilitiert und ist seit 2008 Projektleiterin und Herausgeberin der Editionsreihe "DDR im Blick der Staatssicherheit" beim BStU.

Presse-Info: Staatssicherheit in der SED-Diktatur

Auf 240 Seiten bietet der Katalog mit Texten und zahlreichen Abbildungen repräsentative Einblicke in die Dauerausstellung im Stasimuseum und gibt zugleich einen informativen Überblick über die Tätigkeit und das Wirken der Staatssicherheit.

Archiv 2020

Von einer Freundschaft, die es nicht gab

In der neuen Untersuchung "Von einer Freundschaft, die es nicht gab" nimmt der polnische Historiker Dr. Tytus Jaskułowski das Verhältnis zwischen der Stasi in der DDR und ihrem Gegenpart in Polen in der Zeitspanne 1974 bis 1990 in den Blick.

Das Stasi-Unterlagen-Archiv der Zukunft

Bundestag verabschiedet Gesetz zur Integration des Stasi-Unterlagen-Archivs in das Bundesarchiv und richtet einen SED-Opferbeauftragten ein.

Vom Scheitern der kybernetischen Utopie

Das Buch „Vom Scheitern der kybernetischen Utopie“ von Dr. Christian Booß unternimmt den Anlauf, die Forschungslücke zum Thema des MfS auf dem Weg zu einem "digitalen Überwachungsstaat" in Ansätzen zu schließen.

Neue Publikation: DDR im Blick der Stasi 1963

Das Jahr 1963 war von markanten Veränderungen geprägt: Zwei Jahre nachdem Mauerbau in Berlin kam Bewegung in die nationale und internationale Politik. Der SPD-Politiker Egon Bahr prägte die Formel "Wandel durch Annäherung", die den unumstößlichen Beginn der Entspannungspolitik markiert. Mit dem ersten Passierscheinabkommen wurde die Mauer im Dezember 1963, zumindest für West-Berliner, erstmals wieder durchlässig. Der aktuelle Band der Reihe "Die DDR im Blick der Stasi" des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) vertieft den historischen Blick auf das Berichtsjahr 1963.

Neuer Leiter für Stasi-Unterlagen-Archiv Magdeburg

Dr. Bart Quintelier (38) hat zum 1. Oktober die Leitung der Außenstelle Magdeburg des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) übernommen. Er folgt auf Jörg Stoye (57), der seit 2004 Außenstellenleiter war und als Referatsleiter in die Abteilung Auskunft/Verwendung von Stasi-Unterlagen nach Berlin gewechselt ist.

Stasi in Brandenburg: Neue BStU-Länderstudie

Als historische Spurensuche im Land Brandenburg vermittelt die neue Länderstudie des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) eine kompakte Übersicht zum Wirken der Stasi im heutigen Bundesland. Zum Tag der Deutschen Einheit publiziert, dokumentieren Recherchen, Fotos und weitere Überlieferungen aus dem Stasi-Unterlagen-Archiv anhand persönlicher Schicksale, wie die DDR-Geheimpolizei in das Leben der Menschen eingegriffen hat.

Historischer Ort mit neuer Nutzung: Stasi-Zentrale beim Tag des offenen Denkmals

Spurensuche 30 Jahre nach dem Ende der DDR-Staatssicherheit: Mit Themen- und Zeitzeugenführungen, Experten-Stationen zur Geschichte und Ausstellungen präsentiert sich die "Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie" zum bundesweiten Tag des offenen Denkmals am 12. September.

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble im Stasi-Unterlagen-Archiv

Zum 30. Jahrestag der zweiten Besetzung des Stasi-Unterlagen-Archivs am 4. September 1990 besucht Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble die ehemalige Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg. Gemeinsam mit dem Bundesbe­auftragten für die Stasi-Unterlagen Roland Jahn besucht er die Ausstellung "Revolution und Mauerfall" sowie Archiv- und Arbeitsräume.

Relaunch der Datenbank "DDR im Blick"

Die digitale Datenbank der Edition "Die DDR im Blick der Stasi" wurde erstmals seit ihrem Launch 2009 neugestaltet. Im Fokus des Re-Designs der Online-Ressource zur Arbeit der Zentralen Auswertungs- und Informationsgruppe (ZAIG) stand die Verbesserung der Funktionalität, unter anderem durch eine Optimierung der Suchfunktion.

Campus-Kino in der ehemaligen Stasi-Zentrale

Ab dem 11. August wird der Innenhof der Stasi-Zentrale erstmals zum großen Open-Air-Kino. Beim Filmfest "Campus-Kino. Filme in der Stasi-Zentrale" treffen Fiktion und Realität aufeinander: Am historischen Ort des Ministeriums für Staatssicherheit zeigt die Filmreihe Dokumentar- und Spielfilme zum Leben in der DDR, jeweils flankiert mit Material aus dem Stasi-Unterlagen-Archiv – und das bis zum 3. September.

Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit in Hof

Die Wanderausstellung "Feind ist, wer anders denkt" des BStU dokumentiert, wie durch Überwachung, Bespitzelung und die Unterdrückung von Menschenrechten die Macht der Staatspartei SED in der DDR gesichert wurde. Die Ausstellung bietet auch Informationen zur Stasi-Überwachungstätigkeit in der Region Hof und in Bayern.

Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie ab 8. Mai wieder offen

Ab Freitag, 8. Mai, sind die Ausstellungsangebote der Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie wieder für den Publikumsverkehr geöffnet. Es gelten die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln bei Begrenzung der Besucherzahl.

Neuer Leiter für Stasi-Unterlagen-Archiv Neubrandenburg

Sebastian Richter (43) ist seit dem 14.04.2020 kommissarischer Leiter der Außenstelle Neubrandenburg des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU). Er folgt auf Marita Richter (63), die im Herbst 2019 in den Ruhestand gegangen war.

Wechsel im Stasi-Unterlagen-Archiv Leipzig

Stefan Walter (37) hat zum 16. März 2020 kommissarisch die Leitung der Außenstelle Leipzig des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen angetreten. Er folgt auf Regina Schild (62), die Anfang des Monats in den vorzeitigen Ruhestand gegangen ist. Sie war seit November 1990 Leiterin der Außenstelle.

Auf der Suche nach Kulturgutverlusten. Ein Spezialinventar

Das Forschungsprojekt geht auf Spurensuche nach Belegen für solche Kulturgutentziehungen in den Stasi-Unterlagen. Ziel war es dabei, einen verlässlichen Zugang zu den entsprechenden Aktenbeständen des MfS zu ermöglichen.

Neue Publikation "Der Blick der Staatssicherheit"

Dr. Philipp Springer (BStU) gibt erstmals systematische Einblicke in die Bilderwelt des MfS, analysiert Entstehung und Funktion der Fotografie im Repressionssystem und präsentiert neue Einblicke in den Alltag der DDR und ihrer Geheimpolizei.

Überwachte Kommunikation im Stasi-Unterlagen-Archiv

Unter dem Leitthema "Kommunikation. Von der Depesche bis zum Tweet" – einem Thema, das sich insbesondere in den Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit spiegelt, nehmen das Stasi-Unterlagen-Archiv Berlin und zehn der zwölf Außenstellen  am diesjährigen "Tag der Archive" teil.

Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit in Bad Hersfeld

Die Wanderausstellung "Feind ist, wer anders denkt" des BStU dokumentiert, wie durch Überwachung, Bespitzelung und die Unterdrückung von Menschenrechten die Macht der Staatspartei SED in der DDR gesichert wurde. Die Ausstellung bietet auch Informationen zur Stasi-Überwachungstätigkeit in Hessen und in der Region.

Westliche Spionage im frühen Kalten Krieg

Buchvorstellung und Diskussion zur neuen Studie über die DDR-Spionage des Bundesnachrichtendienstes (BND) und seiner Vorläuferorganisation. Der Autor Ronny Heidenreich beschreibt darin erstmals quellengestützt die westliche Spionage in Ost-Deutschland.

Rechtsstreit um BStU-Publikation zur AIDS-Verschwörung höchstrichterlich entschieden

Die im Herbst 2014 veröffentlichte Studie des BStU über die AIDS-Desinformationskampagne des sowjetischen KGB aus den 1980er Jahren ist ab sofort wieder wie ursprünglich veröffentlicht erhältlich. Die Unterlassungsklage gegen einzelne Aussagen in der Studie wurde vom BGH in einem Grundsatzurteil im letzten Jahr zurückgewiesen.

Bundespräsident zu Gast im Stasi-Unterlagen-Archiv am 30. Jahrestag der Erstürmung

Am Jahrestag der Erstürmung der Stasi-Zentrale genau vor 30 Jahren am 15. Januar 1990, besuchte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den historischen Ort, der heute als "Campus für Demokratie" ein Ort der deutschen Diktatur- und Demokratiegeschichte ist.

Jahrestag 15. Januar 1990 - Besetzung der Stasi-Zentrale: Auf den Spuren der Demonstranten

30 Jahre nach dem Sturm auf die Stasi-Zentrale in Berlin debattieren Zeitzeugen von damals und Jüngere über die Kontroversen zum Umgang mit den Akten zu dieser Zeit sowie über neue Erkenntnisse zur Aktenvernichtung durch die Stasi.

Archiv 2016-2019

Presse-Gespräch: Premiere Kartenspiel "Stasi raus, es ist aus!"

Zum 30. Jahrestag der Eroberung der Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg bringen die Spielentwickler Michael Geithner und Martin Thiele-Schwez ein Kartenspiel zu diesem historischen Ereignis heraus. Am 9. Januar wird es vorab in einem Pressegepräch in der "Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie" vorgestellt.

Besuch des Bundespräsidenten im Stasi-Unterlagen-Archiv

Zum 30. Jahrestag der Eroberung der Stasi-Zentrale am 15. Januar 2020 besucht der Bundespräsident den historischen Ort in Berlin-Lichtenberg. Die Presse ist eingeladen, den Besuch zu begleiten. Anmeldung ist bis zum 13. Januar 2020 möglich.

"Schmuggler, Spitzel und Tschekisten"

Eine Studie der Forschungsabteilung beim Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen untersucht anhand des "Bibelschmuggels" exemplarisch die Zusammenarbeit des sowjetischen Geheimdienstes KGB und dem Ministerium für Staatssicherheit, auf Grundlage der Stasi-Akten.

Spion ohne Grenzen

Buchvorstellung und Diskussion: Im November 1961 ließ der Bundesnachrichtendienst den Doppelspion Heinz Felfe verhaften. Der damalige Mitarbeiter des BND hatte eine erstaunliche Karriere hinter sich. Im Gespräch nähert sich Autor Bodo Hechelhammer den widersprüchlichen Wegen und Beweggründen des "Spion ohne Grenzen".

Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit in Treffurt

Wie erging es den Menschen in Ost und West, die ins Visier der Staats­sicherheit der DDR gerieten? Mit welchen Methoden arbeitete die Stasi? Und wie präsent war die Geheimpolizei auch in der Bundesrepublik? Antworten auf diese und andere Fragen gibt die Wanderausstellung "Feind ist, wer anders denkt" des (BStU) in Treffurt.

Archive 2.0 - Tagung zu Archiven zwischen Netz- und Kulturpolitik

Im 30. Jahr von Mauerfall und Friedlicher Revolution findet am 4. und 5. November  die 5. Konferenz "Offene Archive" am historischen Ort der Stasi-Zentrale statt.  Zum Fachprogramm gehören ArchivCamp, Kurzvorträge und eine Podiumsdiskussion am Abend.

7 Tage, 7 Orte: Die Stasi-Zentrale in der Festivalwoche

Die Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie ist bei der Festivalwoche zum 30. Jahrestag des Mauerfalls einer der sieben Orte, an denen sieben Tage lang die Erinnerung an das Weltereignis lebendig wird.

Frauen in der DDR

Die Buchpremiere "Seid doch laut. Die Frauen für den Frieden in Ost-Berlin" erinnert an die unabhängigen Frauengruppen, die sich 1982 in der DDR gründete. Das Werkstattgespräch widmet sich den Frauen in der Opposition.

Neue Länderstudie: Stasi in Mecklenburg-Vorpommern

Wie verteidigte die Geheimpolizei der DDR die Diktatur und vor allem: Wie erging es den Bürgern dabei? Die Länderstudie "Stasi in Mecklenburg-Vorpommern" führt in die Geschichte der Staatssicherheit in den ehemaligen Nord-Bezirken der DDR ein.

­Presse-Einladung: Journalisten-Werkstatt

Zum 30. Jahrestag des Mauerfalls ist die Stasi-Zentrale einer der sieben historischen Orte im offiziellen Programm der Stadt Berlin zum Jubiläum. In einer Journalisten-Werkstatt will das Stasi-Unterlagen-Archiv daher seine Aktivitäten zum Herbst vorstellen sowie einen Einblick in die im Archiv recherchierbaren historischen Themen bieten.

Bundestag bestätigt Konzept zur Zukunft der Stasi-Unterlagen

Der Deutsche Bundestag hat das vom Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU), Roland Jahn, und dem Präsidenten des Bundearchivs, Dr. Micael Hollmann, vorgelegte Konzept zur Zukunft der Stasi-Unterlagen bestätigt. Der BStU begrüßte diesen Schritt als Meilenstein zur Sicherung und Nutzung der Stasi-Unterlagen in der Zukunft.

Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit in Mellrichstadt

Die Wanderausstellung "Feind ist, wer anders denkt" des BStU dokumentiert, wie durch Überwachung, Bespitzelung und die Unterdrückung von Menschenrechten die Macht der Staatspartei SED in der DDR gesichert wurde. Die Ausstellung bietet auch Informationen zur Stasi-Überwachungstätigkeit in Bayern und in der Region.

Chronisten des Untergangs: Die Stasi in der Friedlichen Revolution

Podiumsdiskussion zum Herbst 1989. In den Städten gehen Tausende Menschen auf die Straße, neue politische Bewegungen und Parteien entstehen, das Politbüro tritt zurück, die Mauer fällt – ein grundlegender Wandel zeichnet sich ab.

Stasi-Zentrale öffnet Gebäude zum Tag des Offenen Denkmals

Spezial-Führungen, Einblicke in sonst verschlossene Räume und ganztägige Angebote gehören zum Programm zum Tag des Offenen Denkmals am 7. September in der Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie.

Führung mit Taschenlampen und Angebote für Entdecker

Die Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie stellt im 30. Jahr von Friedlicher Revolution und Mauerfall ihr Programm zur Langen Nacht der Museen in Berlin unter diesen Schwerpunkt.

Staatssicherheit und Umweltzerstörung im Chemierevier Halle–Bitterfeld

Die Studie "Stellt die Bürger ruhig" von Dr. Martin Stief zeigt, wie die Geheimpolizei angesichts einer zunehmend umweltbewussten Bevölkerung und handlungsunfähiger Behörden und Betriebe Umweltprobleme vertuschte.

Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit in Wolfsburg

Die Wanderausstellung des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) "Feind ist, wer anders denkt", vom 14. Juni - 17. Juli 2019, im Rathaus Wolfsburg. Die Ausstellung dokumentiert, wie durch Überwachung, Bespitzelung und Unterdrückung von Men­schenrechten die Macht der Staatspartei SED in der DDR gesichert wurde.

Bilder der Allmacht: Die DDR-Staatssicherheit in Film und Fernsehen

Diskussion und Vorführung: In der aktuelle Publikation untersucht Dr. Andreas Kötzing Stasi-Motive in Filmen über die DDR. Welche narrativen Schwerpunkte transportieren die Filme und wie wirken sie sich auf das kollektive Gedächtnis der DDR-Geschichte aus?

Geschichte und Geschichten auf dem Campus für Demokratie

­Zum Internationalen Museumstag werden in der "Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie" besondere Führungen angeboten. Neben der Ausstellung "Einblick ins Geheime" zum Stasi-Unterlagen-Archiv gibt es Sonderführungen zu den Karteisystemen des Ministeriums für Staatssicherheit.

Die DDR-Wahl 1989, ihre Fälschung und die Folgen

Wahlen in der DDR waren Scheinwahlen, ihr Ergebnis wurde durch die SED kontrolliert, die jedes Mail mindestens 98 Prozent Zustimmung erhielt. Bei den letzten Wahlen unter Herrschaft der SED, den Kommunalwahlen am 7. Mai 1989, gelang es Oppositionellen, die Stimmauszählung zu beobachten.

Tag der Pressefreiheit auf dem Campus für Demokratie

Die Preisträger des Schülerwettbewerbs "Wir reden mit!" werden zum Internationalen Tag der Pressefreiheit in Berlin bei einer Veranstal­tung in der Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie ausgezeichnet. Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler diskutieren mit Medienmachern, Bloggern und einer Exil-Journalistin.

­Menschenrechte in Zeiten des Rechtspopulismus

Der Kampf um demokratische Werte und Menschenrechte setzt sich auch 30 Jahre nach dem Fall des "eisernen Vorhangs" fort. Auf dem historischen Gelände der Staatssicherheit, eine Veranstaltung, in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte.

Neue Leiterin für die BStU-Außenstelle Dresden

Cornelia Herold (36) hat zum 1. April die Leitung der Außenstelle Dresden des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) übernommen. Sie folgt auf Konrad Felber (65), der seit 1998 die Außenstelle leitete.

Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit in Ratzeburg

Die Wanderausstellung des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) "Feind ist, wer anders denkt", vom 3. April - 4. Mai 2019, in der Region Ratzeburg. Die Ausstellung dokumentiert, wie durch Überwachung, Bespitzelungund Unterdrückung von Men­schenrechten die Macht der Staatspartei SED in der DDR gesichert wurde.

Übergabe des 14. Tätigkeitsberichts an den Bundestag

Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, hat heute dem Präsidenten des Deutschen Bundestages, Dr. Wolfgang Schäuble, den 14. Tätigkeitsbericht zur Arbeit des BStU sowie gemeinsam mit dem Präsidenten des Bundesarchivs, Dr. Michael Hollmann, das Konzept zur Zukunft der Stasi-Unterlagen übergeben.

Staatssicherheit und KSZE-Prozess: Das MfS zwischen

Welche Rolle spielte das DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS) im KSZE-Prozess nach der Unterzeichnung der Schlussakte 1975? Die neue Untersuchung von Dr. Walter Süß und Dr. Douglas Selvage (BStU) zeigt u.a., dass die MfS-Führung die harte Linie der Partei- und Staatsführung gegenüber Moskau unterstützte und sich einer Öffnung von Strukturen nach innen eher verweigerte.

Neue Publikation: Auschwitz und Staatssicherheit

Das Vernichtungslager Auschwitz steht als Synonym für den industriell organisierten Völkermord an den europäischen Juden. Eine schwere Hypothek für beide deutsche Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die neue Studie "Auschwitz und Staatssicherheit" von Henry Leide (BStU) schildert anhand von Stasi-Unterlagen diese unterschiedlichen Facetten dieser DDR-Vergangenheitspolitik.

Wieder online: Revolutionskalender 1989

Im Herbst diesen Jahres jährt sich der Mauerfall zum 30. Mal. Der "Revolutionskalender" auf www.bstu.de macht die Entwicklungen des Jahres 1989 aus Sicht der Stasi anhand von Original-Dokumenten nachvollziehbar.

Jahrestag 15. Januar 1990 - Besetzung der Stasi-Zentrale

"Stasi raus, es ist aus!" war einer der Rufe, der auch zur Demonstration am 15. Januar 1990 vor der Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg zu hören war. Zum Jahrestag der Besetzung erinnert der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU) zusammen mit dem Bürgerverein ASTAK und der Robert Havemann Gesellschaft an das historische Ereignis.

BStU-Seite "Demokratie statt Diktatur" neu aufgelegt

70 Jahre nach der Verkündung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen will die Webseite www.demokratie-statt-diktatur.de den Respekt für die Menschenrechte stärken. Stasi-Unterlagen dokumentieren, wie Menschenrechte in der DDR verletzt wurden und was das für die betroffenen Menschen bedeutet hat.

Verbotene Bücher, verfolgte Autoren: Robert Havemann im Visier der SED-Diktatur

Robert Havemann scheiterte mit dem Versuch, die sowjetische Entstalinisierung auf die DDR zu übertragen. Der bekennende Kommunist entwickelte sich zum Kritiker des SED-Regimes, dessen Stimme auch im Westen Gehör fand. 40 Jahre nach Erscheinen des Buches, in dem Havemann das Ende der SED-Diktatur prognostizierte, spricht Manfred Wilke über dessen Entstehungsgeschichte.

Strom für die Republik: Die Stasi und das Kernkraftwerk Greifswald

Im Mittelpunkt der Studie stehen der Aufbau, die Tätigkeit und das Wirken der SED-Geheimpolizei in einem großen Betrieb mit mehreren Tausend Arbeitern und Angestellten. Charakterisiert war dieser Betrieb dadurch, die größte nukleare Anlage in der DDR überhaupt zu sein und als ein wichtiger Stromproduzent eine immense politische und wirtschaftliche Bedeutung zu besitzen.

Honeckers Zuchthaus: Brandenburg-Gördenund der politische Strafvollzug der DDR 1949 bis 1989

Zur Geschichte dieses Gefängnisses erscheint jetzt eine Publikation, die mit neu ausgewerteten Akten die Schicksale der Gefangenen und die Biografien der Verantwortlichen in der Gefängnisverwaltung und bei der Staatssicherheit beleuchtet.

Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit in Bayreuth

Wanderausstellung "Feind ist, wer anders denkt" des BStU ab 26. Oktober 2018 im Neues Rathaus Bayreuth. Die Ausstellung dokumentiert, wie durch Überwachung, Bespitzelung und Verletzung von Menschenrechten die Macht der Staatspartei SED in der DDR gesichert wurde. Die Ausstellung bietet auch Informationen zur Stasi-Überwachungstätigkeit in der Region.

Neue Länderstudie: Stasi in Thüringen

Mit welchen Mitteln verteidigte die Geheimpolizei der DDR die SED-Diktatur im Gebiet des heutigen Thüringen und vor allem: Wie erging es den Bürgern dabei? Die neue Länderstudie "Stasi in Thüringen" beantwortet Fragen wie diese und führt in die Geschichte der Staatssicherheit in den ehemaligen drei DDR-Bezirken Erfurt, Gera und Suhl ein.

Blick zurück ins geteilte Berlin zum Tag der Deutschen Einheit

Beim Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit 2018 in Berlin bieten Stasi-Unterlagen-Archiv, Stasimuseum und Robert-Havemann-Gesellschaft gemeinsam unter dem Begriff "Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie" ein breites Angebot zu ihrer Arbeit an.

"Honeckers unheimlicher Plan"

Die einst streng geheime „Direktive 1/67“ ist Thema des 45-minütigen ARD-Films „Honeckers unheimlicher Plan“ der am 1. Oktober ausgestrahlt wird. Bereits am 27. September gibt es eine Vorpremiere mit Diskussion in der Stasi-Zentrale-Campus für Demokratie.

"Mielkes Revier": Die Stasi im Kiez

Zum Tag des offenen Denkmals 2018 am 8. September kann die heutige "Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie" erkundet werden, mit einem Einblick in sonst verschlossene Bereiche. Dazu gehören Sonderführungen durch „Haus 2“, den ersten Dienstsitz des Ministeriums, heute Standort des Finanzamtes Lichtenberg.

"Einblick ins Geheime": Zum ersten Mal bei der "Langen Nacht der Museen"

Erstmals mit drei Ausstellungen ist die "Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie" bei der Langen Nacht der Museen dabei. Sie werfen Schlaglichter auf Repression, Revolution und Aufklärung.

Mehr Recherche, mehr Bilder, mehr Einblick ins Archiv

Die zentrale Internet-Adresse des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen ist seit heute in einem neuen Design und mit neuer Struktur online.

Identität im Osten und Fußball in "Mielkes Revier"

Warum ist gerade im Osten Deutschlands das Phänomen Pegida so präsent? Ausgangspunkt ist die Filmdokumentation "Montags in Dresden", in der drei Pegida-Demonstranten über ein Jahr lang begleitet wurden. Ein weitere Veranstaltung widmet sich passend zur Fußball-Weltmeisterschaft dem Hans-Zoschke-Stadion.

"Einblick ins Geheime" öffnet ab 16. Juni

Erstmals wird mit "Einblick ins Geheime" ab 16. Juni 2018 eine Ausstellung zum Stasi-Unterlagen-Archiv eröffnet. Auf vier Etagen am historischen Ort können Bürgerinnen und Bürger fortan täglich selber die Grundlagen und Inhalte dieses einzigartigen Archivs erkunden.

Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit in Traunstein

Die Wanderausstellung "Feind ist, wer anders denkt" des BStU dokumentiert, wie durch Überwachung, Bespitzelung und Unterdrückung von Menschenrechten die Macht der Staatspartei SED in der DDR gesichert wurde. Die Ausstellung bietet auch Informationen zur Stasi-Überwachungstätigkeit in Bayern und der Region Traunstein.

Mythos Schwedt: DDR-Militärstrafvollzug und NVA-Disziplinareinheit aus dem Blick der

Eine neue Publikation aus der Reihe "Analysen und Dokumente" des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen befasst sich mit dem Mythos Schwedt. Schwedt war ab 1968 der Standort des DDR-Militärstrafvollzugs für wehrpflichtige DDR-Bürger.

Warum sind Presse- und Meinungsfreiheit wichtig? Jugendliche, Blogger und Journalisten diskutieren

Um Bedrohungen der Pressefreiheit und Gefahren für die Meinungsfreiheit geht es am Internationalen Tag der Pressefreiheit in einer Veranstaltung mit Schülerinnen und Schülern. Sie diskutieren unter anderem mit Medienschaffenden, einer Bloggerin und Reporter ohne Grenzen.

Profiteur der Krise. Staatssicherheit und Planwirtschaft im Chemierevier der DDR 1971-1989

Was genau ist eigentlich typisch für die DDR? Im öffentlichen Bild von der verschwundenen SED-Diktatur haben sich u.a. der überdimensionierte Überwachungsapparat des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) besonders markant eingeprägt.

Von Demokratie und Bürgerrechten

Unter dem Leitthema "Demokratie und Bürgerrechte" steht der bundesweite Tag der Archive am Wochenende. Das Stasi-Unterlagen-Archiv beteiligt sich auch am Standort Berlin und trägt dem besonderen Wert der Überlieferung Rechnung.

Mythos Schwedt: DDR-Militärstrafvollzug und NVA-Disziplinareinheit aus dem Blick der

Eine neue Publikation aus der Reihe "Analysen und Dokumente" des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen befasst sich mit dem Mythos Schwedt. Schwedt war ab 1968 der Standort des DDR-Militärstrafvollzugs für wehrpflichtige DDR-Bürger.

Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit in Wilhelmshaven

Die Wanderausstellung "Feind ist, wer anders denkt" des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) dokumentiert, wie durch Überwachung, Bespitzelung und Unterdrückung von Menschenrechten die Macht der Staatspartei SED in der DDR gesichert wurde.

Neue Leiterin für die BStU-Außenstelle Erfurt

Alrun Tauché (50) übernimmt zum 1. Februar die Leitung der Außenstelle Erfurt des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU). Sie folgt auf Wolfgang Brunner (63), der seit 1992 beim BStU beschäftigt war und seit 2006 die Außenstelle leitete.

Veranstaltung: Vom Mythos der guten HV A

Zum 28. Jahrestag der Besetzung der Stasi-Zentrale richten das Deutsche Spionagemuseum und der BStU den Fokus auf die Methoden und Machenschaften der DDR-Auslandsspionage und diskutieren historisch und aktuell die Legitimation von Geheimdiensten.

Dem Volk auf der Spur – Bevölkerungsstimmung in Diktatur und Demokratie

Eine neue Publikation des BStU stellt Dokumente aus dem Stasi-Unterlagen-Archiv in den breiteren Kontext der Geschichte des Kommunismus. Der Band beruht auf Beiträgen der gleichnamigen wissenschaftlichen Konferenz im Mai 2014 in Schwanenwerder.

Jörn Mothes neuer Beiratsvorsitzender beim BStU

Jörn Mothes ist zum Vorsitzenden des Beirats beim Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) gewählt worden. Roland Jahn würdigte die Arbeit des Theologen Prof. Dr. Richard Schröder, der den Vorsitz seit 1998 innehatte und von Beginn an Mitglied des Beirats war.

Umgang mit der eigenen Verstrickung

Was macht man mit dem Eingeständnis, selbst Teil eines Systems gewesen zu sein, das andere Menschen unterdrückt hat? Monika Haeger (1945-2006) gab darüber 1990 ein vier Stunden langes Interview, das lange Zeit als verschollen galt.

Bundesbeauftragter Roland Jahn und Ministerpräsidentin Malu Dreyer eröffnen BStU-Ausstellung in Mainz

Anlässlich der zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Mainz wird die Ausstellung vom Bundesbeauftragten Roland Jahn und der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer sowie Bischof Peter Kohlgraf im Mainzer Dom- und Diözesanmuseum eröffnet.

Die RAF und die Stasi: "Anarcho-terroristische Kräfte"

Anlässlich des "Deutschen Herbstes" im Jahr 1977 hat der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU) ein neues Informations- und Rechercheangebot zusammengestellt.

"Macht und Pracht" im Sozialismus

Auf dem Programm zum bundesweiten Veranstaltungsmotto "Macht und Pracht" stehen unter anderem Archiv,- Ausstellungs- und Geländeführungen sowie ein Vortrag und eine Podiumsdiskussion.

"Ganz Ohr" - mit Radio Glasnost

"Radio Glasnost" ging im Sommer 1987 im Westen auf Sendung, mit Inhalten aus dem Osten. Auf den Spuren eines wichtigen Sprachrohrs der DDR-Bürgerrechtsbewegung.

Verschluss-Sachen. Dokumente, Fotos und Objekte aus dem Archiv der Staatssicherheit

Die Publikation "Verschluss-Sachen" des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen stellt jeweils eine besonders spannende Archivalie aus jedem Jahr vor. In 40 Episoden bringen die Autoren die DDR-Geheimpolizei auf eine andere Weise näher.

"Aufruhr in der Diktatur": Aktionstag zum 17. Juni

Was passiert, wenn Menschen gegen die Zustände in einer Diktatur auf die Straße gehen und rebellieren? Aus Anlass des Gedenkens an den 17. Juni 1953, den Volksaufstand in der DDR, geht der BStU-Aktionstag "Aufruhr in der Diktatur" diese Frage historisch und aktuell nach.

Im goldenen Käfig. Zwischen SED, Staatssicherheit, Justizministerium und Mandant – die DDR-Anwälte im

Das neu erschienene Buch von Christian Booß, Projektkoordinator beim BStU, untersucht erstmals die Tätigkeit der Verteidiger in den politischen Prozessen der Honecker-Ära. Dazu wurden über 1.000 Prozess- und Ermittlungsakten ausgewertet.

Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit in Hannover

Die Wanderausstellung "Feind ist, wer anders denkt" des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) dokumentiert, wie durch Überwachung, Bespitzelung und Unterdrückung von Menschenrechten die Macht der Staatspartei SED in der DDR gesichert wurde.

Tödliche Fluchten über Bulgarien

Viele DDR-Bürger wagten nach dem Bau der Berliner Mauer die Flucht über die sozialistischen Bruderstaaten. Eine neue Publikation des BStU dazu ist jetzt erschienen.

Schüler, Youtuber und Journalisten diskutieren zum Internationalen Tag der Pressefreiheit

Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen diskutiert auf dem "Campus für Demokratie" mit Schülern, Youtubern und Journalisten zum Internationalen Tag der Pressefreiheit.

Die Untersuchungshaftanstalt der Stasi in Leipzig

Eine neue Studie in der Reihe "BF informiert" des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen gibt nun erstmals einen umfassenden Einblick in die Geschichte des Gefängnisses von 1952 bis 1989.

Übergabe des 13. Tätigkeitsberichts an den Bundestag

Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, hat heute dem Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert, den 13. Tätigkeitsbericht der Stasi-Unterlagen-Behörde übergeben.

Gespräch über den Umgang mit DDR-Unrecht

Wie erging es den Menschen in Ost und West, die ins Visier der Staats-sicherheit der DDR gerieten? Mit welchen Methoden arbeitete die Stasi? Und wie präsent war die Geheimpolizei auch in der Bundesrepublik? Antworten auf die Fragen gibt die Wanderausstellung "Feind ist, wer anders denkt" des BStU. Sie wird am Donnerstag, 19. Januar 2017, im Rathaus Salzgitter von Roland Jahn und Generalstaatswalt a.D. Christoph Schaefgen eröffnet.

Bundespräsident Gauck zu Gast im Stasi-Unterlagen-Archiv

Bei seinem Besuch im Stasi-Unterlagen-Archiv am heutigen 13. Januar sprach sich Bundespräsident Joachim Gauck für die Notwendigkeit der zukünftigen Nutzung der Stasi-Akten aus. Gauck war auf Einladung des jetzigen Bundesbeauftragten Roland Jahn an seine frühere Wirkungsstätte zurückgekehrt.

Neuer Leiter für die BStU-Außenstelle Suhl

Zum Jahresbeginn 2017 hat Stefan Walter (34) die Leitung der Außenstelle Suhl des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) übernommen. Damit endet die kommissarische Leitung der Außenstelle durch Monika Aschenbach (63).

48.634 Anträge zur persönlichen Akteneinsicht

Im Jahr 2016 wurden 48.634 Anträge zur persönlichen Akteneinsicht bei der Stasi-Unterlagen-Behörde gestellt. Insgesamt sind damit seit Bestehen der Behörde mehr als 3,1 Millionen Anträge von Bürgerinnen und Bürgern eingegangen.

Das Jahr, in dem die SED-Macht zu bröckeln schien

Zeitzeugen und Experten diskutieren am 14. November über die Bedeutung des XX. Parteitag der KPdSU, die mit ihm verbundene Abkehr von Stalin, und seine Folgen.

"Geheimdienstkrieg in Deutschland"

Im Rahmen eines Kooperations­projekts zwischen BStU und der Unabhängigen Historiker­kommission zur Erforschung der Geschichte des BND forschten Autoren in bisher unbekannten BND- und Stasi-Akten zum "konzentrierten Schlag" aus Ost-Berlin.

"Am Telefon sagt man nix"

Auf Einladung des BStU präsentiert die Künstlergruppe ÜB3R die erfolgreiche Audio-Kunst-Installation "Am Telefon sagt man nix" am historischen Ort der Stasi-Zentrale. Die authentischen und seltenen Tonaufnahmen dokumentieren eindrücklich, was Überwachung bedeuten kann.

Neue BStU-Publikation "Entzweite Freunde"

Warum sich die Geheimpolizeien zweier verbündeter Länder nach einer zunächst fast selbstverständlichen Kooperation entzweiten, untersucht der neue Band der Forschungsabteilung beim BStU. In Kooperation mit dem Förderverein Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde /Stiftung Berliner Mauer stellt Autor Georg Herbstritt den Band zur Diskussion.

Feind ist, wer anders denkt" in Moers

Wie erging es den Menschen in Ost und West, die ins Visier der Staats-sicherheit der DDR gerieten? Mit welchen Methoden arbeitete die Stasi? Und wie präsent war die Geheimpolizei auch in der Bundesrepublik? Antworten auf die Fragen gibt die Wanderausstellung "Feind ist, wer anders denkt" des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU). Sie wird am Mittwoch, 26. Oktober 2016, im Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum der VHS Moers von Roland Jahn und drei Bundestagsabgeordneten der Region Moers eröffnet.

BStU beim Tag der Deutschen Einheit in Dresden

Die neue BStU-Studie "Stasi in Dresden. Die Geheimpolizei im DDR-Bezirk" und Schautafeln zur Stasi in Dresden bieten den Besuchern beim diesjährigen Einheitsfest in Dresden einen regionalspezifischen Einblick in das Wirken der Stasi. Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen Roland Jahn wird bei diversen Bühnenauftritten sprechen.

Eröffnung mit Ministerpräsident Volker Bouffier

Wie erging es den Menschen in Ost und West, die ins Visier der Staatssicherheit der DDR gerieten? Und wie präsent war die Geheimpolizei auch in der Bundesrepublik? Antworten auf die Fragen gibt die Wanderausstellung "Feind ist, wer anders denkt" des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU). Sie wird am Samstag, 1. Oktober 2016, in Gießen von Roland Jahn und dem hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier eröffnet.

Dokumentenheft zur Ausbürgerung von Wolf Biermann

Am 16. November 1976 verkündete die SED, dass der Liedermacher Wolf Biermann ausgebürgert sei. Zum 40. Jahrestag dieses Ereignisses bietet ein Dokumentenheft aus dem Stasi-Unterlagen-Archiv Einblicke in die Aktion aus Sicht der Staatssicherheit. Das Dokumentenheft wird bei der Veranstaltung "Wegen Biermann ins Gefängnis" in der Gedenkstätte Hohenschönhausen vorgestellt.

Einblicke ins frühere Sperrgebiet und ins Archiv

Gebäude und Gelände können am "Tag des Offenen Denkmals" bei Touren erkundet werden. Veranstaltet vom Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) gibt es Einblicke unter anderem in die 40-jährige Geschichte des Ministeriums für Staatssicherheit vor Ort sowie in das Stasi-Unterlagen-Archiv.

Neue Länderstudie: Stasi in Sachsen-Anhalt

Die neue Länderstudie "Stasi in Sachsen-Anhalt" aus der neuen BStU-Reihe "Stasi in der Region" liefert grundlegende Informationen über die Arbeit der Geheimpolizei mit Bezug auf politische Ereignisse und historische Zäsuren. Allein in den Bezirken Halle und Magdeburg war die Stasi in mehr als 50 Orten präsent. Konkrete Geschichten von in Akten dokumentierten Schicksalen zeigen beispielhaft, welche Folgen dies für die Menschen in der Region hatte.

"Feind ist, wer anders denkt" in Kiel

Wie erging es den Menschen in Ost und West, die ins Visier der Staatssicherheit der DDR gerieten? Mit welchen Methoden arbeitete die Stasi? Und wie präsent war die Geheimpolizei auch in der Bundesrepublik? Antworten gibt die Wanderausstellung "Feind ist, wer anders denkt" die am 06. September 2016, im Schleswig-Holsteinischen Landtag in Kiel vom Bundesbeauftragten Roland Jahn und dem Kieler Landtagspräsidenten Klaus Schlie eröffnet wird.

Stasi. Macht. Sport.

Zur Berliner "Langen Nacht der Museen" steht die ehemalige Stasi-Zentrale ganz im Zeichen des Sports. ASTAK e.V. und der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU) gestalten ein vielfältiges Programm im Stasi-Museum und auf dem Gelände in Berlin-Lichtenberg.

Neue Publikation: Die Hauptabteilung IX - Untersuchung

Der Band Hauptabteilung IX - Untersuchung zeichnet die Entwicklung dieser Diensteinheit nach und widmet sich insbesondere den Einflüssen, die sie auf die Gesetzgebung zur Strafverfolgung in der DDR ausübte. Es ist Abschlussband der Reihe "MfS-Handbuch - Anatomie der Staatssicherheit" aus der Forschungsabteilung des BStU.

Roland Jahn für eine zweite Amtszeit wiedergewählt

In der heutigen Plenarsitzung des Deutschen Bundestags wurde der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen Roland Jahn für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Jahn nahm die Wahl an und bedankte sich für das ihm entgegen gebrachte Vertrauen.

Überwachung von DDR-Bürgern – auch im Ausland

In der neuen Publikation beschreibt Dr. Christian Domnitz die Überwachung der eigenen Bevölkerung über die Landesgrenzen hinaus und interpretiert sie als einen Vernetzungsversuch des MfS mit den kooperierenden Geheimpolizeien.

Annäherungen an Robert Havemann. Biographische Studien und Dokumente

Robert Havemann zählt zu den bedeutendsten DDR-Dissidenten. Der neue Band vereint Studien zu entscheidenden Wendepunkten der Biografie Havemanns und Untersuchungen zu seiner Bedeutung in historischen Umbrüchen. Das Buch wird am Montag, 25.04.2016 um 18.30 Uhr vorgestellt.

"Die Macht der Kirchen brechen"

Im November 1954 veröffentlichte der eben erst gebildete "Zentrale Ausschuss für Jugendweihe" der DDR völlig unvermittelt einen Aufruf zur Jugendweihe. Die vorliegende Studie von Markus Anhalt untersucht anhand der Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes, welcher Anteil spezifisch der Stasi bei der Einführung der Jugendweihe zukam.

30 Jahre danach: Tschernobyl, die Umweltbewegung und die Stasi

"Tschernobyl wirkt überall" - die Stasi und die Rolle der Umweltbewegungen diskutieren am 20. April in der Zionskirche Berlin Experten und Zeitzeugen.

Neue Leiterin für die BStU-Außenstelle Chemnitz

Zum 13. April 2016 übernimmt Dr. Annette Zehnter die Leitung der Außenstelle Chemnitz des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen

"Dauerhafte Sicherung des Stasi-Unterlagen-Archivs ein gutes Zeichen für die Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur"

Roland Jahn zu den Vorschlägen der Expertenkommission des Deutschen Bundestages zur Zukunft der Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen

Tag der Archive beim BStU – Vom Fernweh im Sozialismus

Zum bundesweiten "Tag der Archive" - "Mobilität im Wandel" am 5. und 6. März präsentiert die Stasi-Unterlagen-Behörde in Berlin und acht Außenstellen ein vielfältiges Programm.

"Feind ist, wer anders denkt" in Heidelberg

Wie erging es den Menschen in Ost und West, die ins Visier der Staatssicherheit der DDR gerieten? Mit welchen Methoden arbeitete die Stasi? Und wie präsent war die Geheimpolizei auch in der Bundesrepublik? Antworten gibt die Wanderausstellung "Feind ist, wer anders denkt" die am Donnerstag, 25. Februar 2016, in Heidelberg vom Bundesbeauftragten Roland Jahn eröffnet wird.

Quelle: Stasi-Unterlagen-Archiv

Die neue Veranstaltungsreihe "Quelle: Stasi-Unterlagen-Archiv" präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse und Veröffentlichungen beim Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU). Zum Auftakt stellt Dr. Philipp Springer, die neue Studie "Das Gedächtnis der Staatssicherheit.

Jahrestag 15. Januar: "Macht das Tor auf!"

"Nie wieder Stasi" hieß der Aufruf zur Demo am 15. Januar 1990 vor der Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg. Am Jahrestag der Besetzung erinnert der BStU zusammen mit der Robert Havemann Gesellschaft und Ziegler Film mit einer Kurzfilm-Wanderung an das historische Ereignis.

62.544 Anträge zur persönlichen Akteneinsicht in 2015

Im Jahr 2015 wurden 62.544 Anträge zur persönlichen Akteneinsicht bei der Stasi-Unterlagen-Behörde gestellt. Insgesamt sind damit seit Bestehen der Behörde mehr als 3,1 Millionen Anträge von Bürgerinnen und Bürgern eingegangen.