Einleitung
I Die Präsidentschaft Arnold Zweig (1950-1953)
Die Gründungsphase
"In den Fragen der Kunst sind wir nicht einer Meinung mit vielen der Repräsentanten [...] hier in der Akademie"
Die Loyalitätsfalle der Remigranten
Frühe gesamtdeutsche Irritationen
Die Formalismus-Debatte und ihre Auswirkungen in der Akademie
"Das Beil von Wandsbek" – Ein Ärgernis für die SED
Der "verdiente bürgerliche Demokrat" Arnold Zweig wird durch den Kulturpolitiker Johannes R. Becher abgelöst
Exkurs zur Verankerung der Akademie der Künste in die Machtstrukturen der DDR
II Johannes R. Becher – Präsident und Minister (1953-1956)
Die Akademie im Frühjahr 1953
Der 17. Juni 1953
Der "Herr Minister" als Präsident
III Auf den Multifunktionär Becher folgt der proletarische Maler Otto Nagel (1956)
Aufbegehren und Anpassung nach dem XX. Parteitag der KPdSU
Die Kumpel greifen zur Feder und was macht die Akademie?
Der IM "soll in erster Linie dazu verwendet werden, eine Analysierung der Arbeit der Akademie durchzuführen"
IV Auf dem Weg zu einer sozialistischen Akademie – Otto Nagels zweite Amtszeit (1959-1962)
"Wir haben uns entschieden, für das Vorwärts und den Frieden"
Mauerbau – Kulturpolitik – Verhalten der Akademie
"Diskussion – Resolution – Aktion"
V Ein erneutes Revirement – Otto Nagel wird durch WiIIi Bredel ersetzt (1962-1964)
"Vom Ministerrat wurde die Neuwahl des Präsidiums beschlossen"
Die Absetzung Peter Huchels – Ein StellvertreterkonfIikt
Das Missvergnügen "Junge Lyrik" (1962)
"In der Akademie der Künste geht es zu wie im englischen Oberhaus" – Politbüroschelte auf dem VI. SED-Parteitag 1963
VI Die lange Präsidentschaft Konrad Wolfs (1965-1982)
Ein junger Filmemacher wird Präsident
Nach dem Frosteinbruch bleibt nur die Hoffnung auf das nächste Tauwetter
Die Akademie im Prager Frühling
Auf der Suche nach dem geeigneten Platz im entwickelten gesellschaftlichen System des Sozialismus – Das Wahlplenum 1969
Der schwelende Fall Peter Huchel
Die Akademie nach dem VIII. Parteitag
"Ein politisch zuverlässiger Genosse" gehört an die Spitze der Akademie
Wolf Biermann und die Folgen
Wie man Spannungen "wegredet"
Der Generalsekretär als Gast des Präsidenten
Der Fall Dieter Heinze
Das Wahlplenum 1978
Die Staatssicherheit vor Ort
Ein Dichter sorgt sich um die Literatur seines Landes
Eine Anthologie junger Schriftsteller als Politikum
Stephan Hermlins Traum – Die "Berliner Begegnung" zur Friedensförderung im Dezember 1981
VII Der Brecht-Schüler Manfred Wekwerth führt die Akademie durch die 1980er Jahre
Auf der Suche nach einem neuen Vermittler
"Einige Dinge müssen noch in Übereinstimmung gebracht werden" – Die Zuwahlen 1983
Fassadenpolitik – Der Festakt zum 35. Jahrestag der Gründung der Akademie der Künste (März 1985)
Im Schatten von "Glasnost" und "Perestroika"
Kostspielige Reperaturarbeiten
Das Jahr 1988 – Krisenmanagement anstelle dauerhafter Kurskorrektur
Späte Streiflichter
VIII Heiner Müller – Der "Abwicklungspräsident" (1990-1993)
Abkürzungen
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Personenregister