Direkt zum Seiteninhalt springen
Publikation

"Rosenholz"

Eine Quellenkritik

Bundesarchiv/Stasi-Unterlagen-Archiv (Hg.), Helmut Müller-Enbergs

Reihe
BF informiert

Umfang
234 Seiten

Auflage
2. Auflage, Berlin 2007

Verlag
BStU

Preis
5,00 €

ISBN
978-3-942130-69-1

Sprache
Deutsch

BF informiert 28/2007

Inhalt

Die "Rosenholz"-Dateien – seit ihrer Rückführung aus den USA waren die mikroverfilmten Karteien der Hauptverwaltung Aufklärung (HV A), der Spionage-Abteilung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), Gegenstand lebhafter öffentlicher Diskussionen. Seit Juli 2003 stehen die Rosenholz-Dateien für die Aufarbeitung zur Verfügung. Sie werden in der Behörde der BStU wie andere Stasi-Unterlagen genutzt und in die Recherchen einbezogen. Dadurch ergeben sich neue Einblicke in die Tätigkeit des MfS im "Operationsgebiet" – gemeint war damit im Stasi-Jargon insbesondere das westliche Ausland.

In der vorliegenden Publikation wird erklärt, was es mit diesen Dateien auf sich hat. Welche Erkenntnisse ergeben sich aus ihnen? Welche Personen sind in ihnen erfasst? Welchen Wert hat "Rosenholz" für die zeitgeschichtliche Forschung?

Zum Autor/Herausgeber

Bundesarchiv/Stasi-Unterlagen-Archiv (Hg.)

Helmut Müller-Enbergs

Dr., Jahrgang 1960, Dipl.-Politologe; Leiter der Spionageabwehr im Land Berlin; 1992-2019 Wissenschaftlicher Referent in der Abteilung Bildung und Forschung des Stasi-Unterlagen-Archivs