Geb. in Marienthal (Kreis Zittau), Vater Brunnenbauer;
Volksschule;
1918 - 1929 Lehre und Arbeit als Schlosser;
1923 KPD;
1929 Arbeit als Schweißer;
1930 - 1933 arbeitslos bzw. Gelegenheitsarbeiter;
1933 Emigration in die CSR, illegale Parteiarbeit;
1937 - 1939 Interbrigadist im Spanischen Bürgerkrieg, Politkommissar einer Kompanie;
1939 Internierung in Frankreich;
1940 deutsche Gefangenschaft, unter falschem Namen Zwangsarbeit in Brüx.
1945 Bürgermeister in Hirschfeld (Kreis Zittau);
1947 Sekretär im FDGB-Kreisvorstand Zittau;
1948 Kontrollbeauftragter der Landeskontrollkommission in Zittau;
Oktober 1949 Einstellung bei der VerwaltungVerwaltung 1. Organisationsstruktur des MfS für Aufgabenkomplexe, die in der Zentralstelle durch einen... zum Schutz der Volkswirtschaft Sachsen (ab Februar 1950 Länderverwaltung Sachsen des MfSMinisterium für Staatssicherheit Das Ministerium für Staatssicherheit (umgangssprachlich oft kurz "Stasi") war politische... ), Leiter der KreisdienststelleKreisdienststelle Die KD waren neben den Objektdienststellen die territorial zuständigen Diensteinheiten. Sie waren... (KDKreisdienststelle Die KD waren neben den Objektdienststellen die territorial zuständigen Diensteinheiten. Sie waren... ) Großenhain;
Mai 1952 Stellvertreter Operativ des Leiters der Länderverwaltung Sachsen;
Juli 1952 Leiter der BV Neubrandenburg;
1953 Oberstleutnant;
November 1953 auf eigenen Wunsch von seiner Funktion entbunden;
Februar 1954 Stellvertreter Operativ des Leiters der BV Neubrandenburg;
November 1954 Entlassung auf eigenen Wunsch, Abteilungsleiter beim Rat des Bezirks Neustrelitz, dann stellv. Vorsitzender des Rates des Kreises Templin;
1956 Abteilungsleiter beim Rat des Kreises Bernau;
1960 Hochschule des FDGB, Mitarbeiter der Kaderabteilung;