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Dreharbeiten zum Film 'Gundermann' im Stasi-Unterlagen-Archiv, 2017
Pressemitteilung

Bilder der Allmacht: Die DDR-Staatssicherheit in Film und Fernsehen

Diskussion und Vorführung auf dem Campus für Demokratie

Das Ministerium für Staatssicherheit ist in Filmen über die DDR häufig präsent: Stasi-Mitarbeiter überwachen das Privatleben von Menschen und spionieren zum Teil intimste Details aus. Wie kaum ein anderes Medium prägen Filme und Serien das Bild der DDR-Geheimpolizei. Auch vor der Friedlichen Revolution 1989 war die Stasi Gegenstand filmischer Arbeiten in Ost und West. In der DDR arbeitete die Staatssicherheit oft selbst an ihrem Bild in der Öffentlichkeit mit und inszenierte sich im Stil der James-Bond-Filme. Dr. Andreas Kötzing hat dazu eine Publikation herausgegeben. In einer Veranstaltung in der Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie analysiert der Autor nun Filmausschnitte mit Filmschaffenden und einer Historikerin.

Termin:   

  • Dienstag, 21. Mai 2019, 19 Uhr, Eintritt frei

Diskussion:    

  • Dr. Andreas Kötzing (Hannah-Arendt-Institut Dresden)
    Prof. Dr. Daniela Münkel (Historikerin, BStU)
    Annekatrin Hendel (Regisseurin "Vaterlandsverräter", "Anderson", "Familie Brasch")

Moderation:

  • Dr. Grit Lemke (langjährige Programmleiterin DOK Leipzig, Autorin, Dramaturgin)


Ort:        

  • Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, "Haus 22"
    Ruschestr. 103, 10365 Berlin-Lichtenberg

Rahmenprogramm:

  • 18 Uhr Sonderführung "Das Stasimuseum als Drehort": Auch für "Das Leben der Anderen", "Weissensee", "Deutschland 83", "Ballon" wurde hier gedreht. 
    Im Anschluss an die Podiumsdiskussion: Filmvorführung "For Eyes Only – Streng geheim"
    (DEFA-Spionagefilm aus dem Jahr 1963) oder Sonderführung durch das Stasi-Unterlagen-Archiv: Rundgang zu den Beständen der audiovisuellen Medien

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Robert-Havemann-Gesellschaft, gefördert durch das BKM und dem BAB sowie der ASTAK e. V.

Elmar Kramer, Stv. Pressesprecher

 

Kontakt zur Pressestelle

Elmar Kramer, Stellv. Pressesprecher

Pressesprecher

Elmar Kramer

Telefon: 030 18 665-7181
E-Mail: elmar.kramer@bundesarchiv.de