Die Geschichte um Liebe und Verrat, Anpassung und Widerstand gegen die Stasi geht in die nächste Runde. In der zweiten Staffel der TV- Serie "Weissensee" begegnen wir den zwei Ost-Berliner Familien Kupfer und Hausmann in der DDR des Jahres 1987 wieder.
Kurz vor dem Fernsehstart in der ARD zeigt die Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen-Behörde (BStU) die erste Folge der neuen Staffel. Im Anschluss diskutieren Macher der Serie und Zeitzeugen über die Grenzen und Möglichkeiten der DDR-Aufarbeitung im Spielfilm und über die Darstellung der Staatssicherheit sowie der Opposition in "Weissensee".
Datum:
- Donnerstag, 12. September 2013, 19.00 Uhr
Ort:
- Kino Toni, Antonplatz 1, 13086 Berlin-Weißensee
Ablauf:
- 19.00 Uhr Voraufführung der ersten Folge der 2. Staffel
"Der verlorene Sohn", 48 min - 20.00 Uhr Podiumsdiskussion mit:
Ruth Reinecke, Schauspielerin, Marlene Kupfer in "Weissensee"
Marc Müller-Kaldenberg, Produzent "Weissensee"
Rainer Eppelmann, Vorsitzender der Bundesstiftung Aufarbeitung, Jugend-Pfarrer und Oppositioneller in der DDR, heute Bürger von Weißensee
Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen (BStU) moderiert von Dagmar Hovestädt, BStU
Der Eintritt ist frei.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Ziegler Film.
Dagmar Hovestädt, Pressesprecherin