Zeit
10. Oktober 2023, 14:00 - 17:00 Uhr
Ort
Menschenrechtszentrum Cottbus / Außenstelle Cottbus (im Aufbau)
Bautzener Straße 140
03050 Cottbus
Veranstalter
Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. / Außenstelle Cottbus (im Aufbau)
Bautzener Straße 140
03050 Cottbus
Telefon: 0355 29013315
E-Mail: info@raa-brandenburg.de
Mitveranstalter
Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.
Bautzener Straße 140
03050 Cottbus
Der Eintritt ist frei.
Wie und warum gerieten junge Menschen ins Visier der Stasi? Welche Folgen hatte das für sie? Und wie wurden sie dazu bewegt, heimlich oder beruflich für die Stasi tätig zu werden? Die Geheimpolizei beobachtete aufmerksam, wenn Jugendliche gegen Reglementierung und Unfreiheit aufbegehrten oder sich jenseits der staatlichen Bahnen für eine bessere Zukunft einsetzen wollten. Wenn andere Disziplinierungsmaßnahmen nicht wirksam waren, griff sie direkt ein. Sie schüchterte die Jugendlichen ein, zerstörte ihre schulischen oder beruflichen Karrieren oder verhaftete sie. Junge Menschen waren aber auch ein wichtiges Rekrutierungsfeld der Stasi: ob als Inoffizielle Mitarbeitende oder als möglicher Nachwuchs für eine hauptamtliche Mitarbeit.
In der Fortbildung stellen das Stasi-Unterlagen-Archiv Cottbus (im Aufbau) und das Menschenrechtszentrum Cottbus am 10. Oktober, 14.00 - 18.00 Uhr, Materialien, Unterrichtsanregungen und Projekttagsangebote am historischen Ort vor.
Anmeldungen sind bis zum 09.10.23 ausschließlich mit Angabe der Veranstaltungsnummer 23R200301 unter info@raa-brandenburg.de möglich: https://tisonline.brandenburg.de/web/guest/catalog/detail?tspi=1066934_
Interessierte Teilnehmende können anschließend (17:00–18:00 Uhr) an einer Führung der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus teilnehmen.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Bundesarchiv/Stasi-Unterlagen-Archiv, dem Meschenrechtszentrum Cottbus, den Städtischen Sammlungen Cottbus und dem Verein Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie in Brandenburg (RAA Brandenburg).