Zeit
15. September 2022, 17:00 - 18:00 Uhr
Ort
Stasi-Unterlagen-Archiv Erfurt
Petersberg Haus 19
99084 Erfurt
Telefon: (030) 18665-4711
E-Mail: erfurt.stasiunterlagenarchiv@bundesarchiv.de
Veranstalter
Stasi-Unterlagen-Archiv Erfurt
Petersberg Haus 19
99084 Erfurt
Telefon: (030) 18665-4711
E-Mail: erfurt.stasiunterlagenarchiv@bundesarchiv.de
Der Eintritt ist frei.
Zwischen dem 5. und 8. Juni 1952 wurden in Nacht-und-Nebel-Aktionen in Thüringen circa 3.500 Personen aus dem Grenzgebiet zur Bundesrepublik in das Landesinnere ausgesiedelt. Der Mauerbau und die folgenden Absperrmaßnahmen seit dem 13. August 1961 leiteten eine zweite erzwungene Aussiedlungswelle ein. Der Vortrag geht auf die Entstehung des Grenzregimes, der Aussiedlungen 1952 und der ausgelöschten Orte ein und behandelt die heutige Erinnerung an die ehemalige innerdeutsche Grenze.
Bereits um 16:00 Uhr findet eine Führung durch die Karteiräume und das Archiv statt.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, einen Antrag auf Akteneinsicht zu stellen. Dafür ist ein gültiges Personaldokument erforderlich.
Bitte beachten Sie die vor Ort geltenden Hygienevorschriften und bringen Sie Ihre eigene Mund-Nasen-Schutz-Maske mit.
Dr. Anke Geier ist Außenstellenleiterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Landesbeauftragten des Freistaats Thüringen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (ThLA) in Suhl. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem ThLA statt.