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Auswertungs- und Kontrollgruppe (AKG)

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Stand: Dezember 2021
Umfang: 135 lfm
Laufzeit: 1952 - 1989
Erschließungsstand: 99 %

Allgemeine Informationen

- Auswertung und Analyse der geheimdienstlich gewonnenen Informationen
- Erstellen von Informationen für die BV-Leitung, die SED-Bezirksleitung, das MfS Berlin u. a.
- Vorbereitung von Dienstkonferenzen, Dienstvorschriften u. ä.
- Kontrolluntersuchungen in Diensteinheiten der Bezirksverwaltung
- Öffentlichkeits- und Traditionsarbeit

Enthält u. a.

- Parteiinformationen an die SED-Bezirksleitung und SED-Kreisleitungen
- Belege der Zentralen Personendatenbank des MfS (ZPDB)
- Berichte der HA I, Grenzkommando Süd
- Grundsatzdokumente
- Lageberichte
- Informationen über die Städtepartnerschaft Suhl-Würzburg
- Beschlüsse des Rates des Bezirkes
- Operative Statistiken
- Arbeitsbücher der Mitarbeiter
- Rapporte der Bezirksbehörde der Deutschen Volkspolizei

Informationen über die Bearbeitung des Teilbestandes

Die Unterlagen waren überwiegend ungeordnet, sachlich und zeitlich ohne Zusammenhang als lose Blattablage überliefert. Die Zentrale Materialablage (ZMA) wurde nach den überlieferten Signaturen geordnet und mit der Vorverdichtungs-, Such- und Hinweiskartei (VSH) abgeglichen. Die neu aufgefundenen personenbezogenen Unterlagen wurden mit neuen Signaturen versehen und es wurde dazu eine (BStU)-Personenkartei angelegt. Später erfolgte die Eingabe in das EPR. Die neu geordneten Belege der ZPDB sind über die VSH - Kartei recherchierbar. Die sachbezogenen Unterlagen des Teilbestandes wurden grob gesichtet und in den Jahren 2004 bis 2007 erschlossen.

Findmittel (intern - Stasi-Unterlagen-Archiv):
- Datenbank "Elektronisches Personenregister" (EPR)
- Datenbank "Sachaktenerschließung" (SAE)
- (BStU)-Personenkartei
- klassifizierte Findkartei
- personenbezogene MfS-Karteien

Besonderheiten

- 6 Behältnisse mit zerrissenen Unterlagen