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Dreharbeiten für den Spielfilm "Gundermann" im Stasi-Unterlagen-Archiv

Presse und Medien

Hier gibt es Informationen für Medien zum Stasi-Unterlagen-Archiv und zu Recherchemöglichkeiten.

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Kontakt Presse und Medien

Telefon: 030 18 665-7171
E-Mail: presse@bundesarchiv.de

Elmar Kramer, Stellv. Pressesprecher

Pressesprecher

Elmar Kramer

Telefon: 030 18 665-7181
E-Mail: elmar.kramer@bundesarchiv.de

Direktor Kommunikation: Dr. Robin Mishra

Pressemitteilungen

"Gängelung und Unterdrückung sind traurige Markenzeichen einer Diktatur"

Vor 34 Jahren hatten Tausende Protestierende vor der Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg das Ende der DDR-Geheimpolizei eingeleitet. Auf dem Campus für Demokratie wird zum Jahrestag daran mit Filmvorführungen, Ausstellungen und Führungen erinnert.

Recherche, TV-Drehs, Anträge

In diesem Bereich erhalten Sie Informationen zum Drehen und Fotografieren im Archiv, zu Interviews, zu Online-Recherche-Quellen und zur Antragsstellung für Medien.

Akteneinsicht

Sie wollen für Ihre Recherchen zur politischen und historischen Aufarbeitung oder für die Veröffentlichung Einsicht in Stasi-Unterlagen nehmen? Das funktioniert nach Stasi-Unterlagen-Gesetz (StUG) per Antrag. Stasi-Unterlagen sind u.a. Akten, Filme, Fotos, Tonbänder. In den Paragrafen 32 – 34 StUG sind die Rechte und Pflichten für die Akteneinsicht durch Forschung und Medien geregelt. Informationen, wie Sie einen Antrag auf Akteneinsicht und auf Herausgabe von Unterlagen-Kopien stellen, finden Sie unter Zugangsrechte für Forschung und Medien.

Bitte beachten Sie, dass durch die Akteneinsicht und die Herausgabe von Kopien Kosten entstehen können. Die Grundlagen finden Sie in der Kostenordnung, Informationen zur Höhe der Kosten im Kostenverzeichnis. Ausgenommen sind hiervon Arbeiten für öffentliche und öffentlich-rechtliche Einrichtungen.

Falls Sie weitere Fragen zur Antragsstellung haben, wenden Sie sich gern an die Kolleginnen und Kollegen der Referate AU5 und AU6.

Recherche-Mittel zum Archiv

Sie können sich über die Findmittel zum Stasi-Unterlagen-Archiv einen Überblick über die in den vielen verschiedenen Beständen vorhandenen Unterlagen verschaffen. Dies kann eine Entscheidungshilfe für die Antragstellung sein oder aber auch eine Hilfestellung für die Recherche, wenn ein Antrag bereits läuft. Besonders häufig sind Fragen nach Filmen und Videos des MfS, die für eigene Projekte genutzt werden sollen. Um dafür eine einfache Vor-Recherche zu ermöglichen, nutzen Sie das PDF Findbuch zum Bestand Filme und Videos des MfS (PDF, 1.64 MB, Datei ist barrierefrei ⁄ barrierearm).

Dreharbeiten für den Spielfilm "Gundermann" im Stasi-Unterlagen-Archiv

Drehgenehmigungen

In den Liegenschaften des Stasi-Unterlagen-Archivs sind Film- und Fotoaufnahmen grundsätzlich dann möglich, wenn sie über die Wirkungsweise der DDR-Staatssicherheit aufklären und den Bestimmungen des Stasi-Unterlagen-Gesetzes (StUG) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) entsprechen. Die Pressestelle erteilt die Drehgenehmigungen für Film- und Fotoaufnahmen.

Die Voraussetzungen dafür sind:

  • Das Film- oder Fotoprojekt sollte der Aufarbeitung der Wirkungsweise des Staatssicherheitsdienstes dienen.
  • Ein freies Filmen in den Gebäuden ist aufgrund der Bestimmungen des StUG und des BDSG nicht möglich. Dies bedeutet, dass Film- und Fototeams von Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern des Stasi-Unterlagen-Archivs begleitet werden.
  • Da durch Dreharbeiten in der Regel die Arbeitsprozesse beeinträchtigt werden, hilft es uns wenn Sie Ihre Anfrage rechtzeitig stellen, damit wir den Dreh organisieren können.
  • Dreh- und Fotoarbeiten sind in der Regel nur während der Öffnungszeiten/Arbeitszeiten möglich.

Für kommerzielle Filmprojekte, in denen die Liegenschaften der Bundesbehörde für aufarbeitungsfremde Themen als Kulissen dienen sollen, werden keine Drehgenehmigungen erteilt.

Seminare für Journalisten

Sie möchten mit Ihrer Redaktion, Ihrer Journalistenschule, Ihrem Medienseminar oder als Gruppe von Journalisten das Stasi-Unterlagen-Archiv in Berlin besuchen? Wir bieten Ihnen ein Seminarprogramm von 1-3 Tagen. Module zu verschiedenen Themen und Schwerpunkten lassen sich ganz nach Ihren Vorstellungen zusammenstellen. Wir beraten Sie gern. Alle Angebote sind kostenfrei. Anmeldungen sind per Telefon, Fax oder E-Mail möglich.

Oft gestellte Fragen zur Zukunft des Stasi-Unterlagen-Archivs

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Oft gestellte Fragen zur Zukunft

Mit dem Beschluss des Deutschen Bundestages vom Juni 2016 zur dauerhaften Nutzung der Stasi-Unterlagen ist ein Auftrag zur Einleitung des Transformationsprozesses der Stasi-Unterlagen-Behörde ausgesprochen worden.

Fact Sheets zum Stasi-Unterlagen-Archiv

Weitere Informationen über das Stasi-Unterlagen-Archiv

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Das Stasi-Unterlagen-Archiv in Zahlen

Zahlen und Fakten zur Antragsstellung und den Beständen des Stasi-Unterlagen-Archivs in Berlin und in der Region.

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Geschichte des Stasi-Unterlagen-Archivs

Das Stasi-Unterlagen-Archiv hat seinen Ursprung der Friedlichen Revolution von 1989. Damals besetzten mutige Bürgerinnen und Bürger der DDR zunächst die Dienststellen der Stasi besetzten, um die Vernichtung von Unterlagen zu stoppen.

Download: Bilder

Verwenden Sie gerne die aktuellen Fotos aus diesem Bereich unter Angabe der Quelle BArch. Für weitere Fragen oder Fotowünsche kontaktieren Sie uns gerne.

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Newsletter 1/2024

Die Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe im Ministerium für Staatssicherheit (ZAIG) versuchte, für die Stasi die Stimmung im Volk zu ermitteln. In der ZAIG- Publikationsreihe des Stasi-Unterlagen-Archivs sind nun die Jahresbände 1970 und 1982 erschienen. Das erste Jahr stand im Zeichen ...