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Außenaufnahme des Stasi-Unterlagen-Archivs in Dresden

Stasi-Unterlagen-Archiv Dresden

Im Stasi-Unterlagen-Archiv Dresden lagern 8.239 Regal-Meter Unterlagen und 3 Millionen Karteikarten. Die Unterlagen stammen von der Bezirks­verwaltung für Staatssicherheit und den 16 Kreisdienststellen der Stasi im Bezirk Dresden. Eine Besonderheit im Archiv sind die Unterlagen der Objektdienststelle "TU Dresden".

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Ulli Dienel

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E-Mail: dresden.stasiunterlagenarchiv@bundesarchiv.de

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Umbruch Ost. Lebenswelten im Wandel

Dresden -

Die App "Geheim" Stasi an der TU Dresden

Historisches Foto des Willers-Baus der Technischen Universität Dresden auf dem Smartphone. Stasi-Geschichte als App

Die App “Geheim“ ist eine virtuelle Spurensuche auf dem Campus der TU Dresden. Sie führt zu verschiedenen Orten, an denen die Staatssicherheit der DDR bis 1989 beobachtete, überwachte und ermittelte. Über Histocaches können diese Orte und Geschichten entdeckt werden.

Es sind Geschichten aus den Stasi-Akten, die mit Gebäuden auf dem Campus verknüpft sind. Die App gewährt einen Einblick in diese Geheimdienstakten außerhalb des Archivs, am Ort des Geschehens. Augmented Reality (AR) zeigt die Gebäude im historischen Setting.

Weitere Informationen zur App "Geheim!"

Das Archiv

Im Stasi-Unterlagen-Archiv Dresden lagern 8.239 Regal-Meter Unterlagen und 3 Millionen Karteikarten. Hinter diesen zwei nüchternen Zahlen verbergen sich nicht nur Akten, sondern auch Biographien und Schicksale, in die das MfS eingegriffen hat.

Das Stasi-Unterlagen-Archiv Dresden hat die Unterlagen der ehemaligen Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Dresden und die Unterlagen aus den Kreisen (Kreisdienststellen) des Bezirkes Dresden übernommen. Es teilt sich in drei Bereiche auf: die Kartei, das Magazin und die Erschließung.

Die Kartei

In modernen Schrankanlagen (Paternostern) werden die vom MfS erfassten und die vom BStU neu erstellten Karteikarten gelagert. In diesen Karteikarten werden die Recherchen zu jedem personenbezogenen Antrag durchgeführt.

Die etwa 3 Millionen Karteikarten im Stasi-Unterlagen-Archiv Dresden haben einen Umfang von etwa 760 laufenden Metern. Davon befinden sich etwa 140 laufende Meter in den Zentralen Karteien, wie zum Beispiel für Operative Bearbeitung. Etwa 620 laufende Meter kommen in den Karteien der 16 Kreisdienststellen und der 36 Abteilungen der Bezirksverwaltung Dresden vor. Die Mehrzahl der Karteikarten bezieht sich auf Personen. Es gibt aber auch sachbezogene Karteikarten, zum Beispiel zu Haftdelikten.

Als Besonderheit ist die Kartei der Abteilung M (Postkontrolle) zu nennen mit etwa 246.600 Karteitaschen. Sie ist zumeist gleichzeitig Archivablage, da kopierte Briefe in Form von Mikrofiches hier eingelegt wurden.

Das Magazin

Im Magazin werden die Akten und andere Informationsträger, wie Mikrofilme gelagert. Auf Grundlage der in den Karteien ermittelten Signaturen von Akten werden diese im Magazin angefordert. Durch den Magazindienst werden die entsprechenden Akten für die Nutzung bereitgestellt. Es werden jeden Monat etwa 2.000 Aktenanforderungen bearbeitet.

Die Erschließung

Seit der Bildung des Staatssicherheitsdienstes, Beginn der 50er Jahre bis zu seiner Auflösung 1989/1990, wurden in der Bezirksverwaltung Dresden etwa 3.300 laufende Meter Materialien archiviert. Von den Kreisdienststellen und Abteilungen wurden etwa 5.000 laufende Meter Schriften in vorwiegend ungeordnetem Zustand übernommen. Dieses Material wurde von den Archivaren geordnet und auf Karteikarten erfasst. Außerdem wurden etwa 1.274 laufende Meter zerrissene Unterlagen aus Platzgründen in die Außenstelle Suhl ausgelagert. Dieses Material soll zukünftig elektronisch erfasst und erschlossen werden.

Es sind auch spezielle Informationsträger überliefert worden, unter anderem etwa insgesamt 52.000 Fotodokumente, Negative und Mikrofilme. Zwei Beispiele sollen den teilweise extremen Arbeitseifer des MfS verdeutlichen:

  • Der Operative Vorgang "Molekül" der Abteilung XVIII (Sicherung der Volkswirtschaft) umfasst 47 Akten. Hier wurde ein Wissenschaftler von 1962-1976 wegen des Verdachtes der Spionage zu Unrecht überwacht.
  • Die Akten, in denen die sehr umfangreiche Berichtstätigkeit des Hauptamtlichen Inoffiziellen Mitarbeiters (HIM) "Dietmar Heine" dokumentiert ist, liegen in 30 Bänden vor. Die ersten 15 Bände wurden bereits durch das MfS verfilmt. Der HIM fragte nach Informationen, in dem er sich als Mitarbeiter des Wohnungsbaukombinates ausgab und im ganzen Landkreis Dresden ermittelte. So berichtete er auch über einen Lehrer, der im Ruhestand erstmals in den Westen reisen durfte. 1983 wurde dieser Vorgang angelegt und erst mit Ende des MfS archiviert.

Bestandsübersicht und Findmittel

Die Bestandsübersicht des Sachgebietes Archivwesen des Stasi-Unterlagen-Archivs Dresden gibt einen Überblick über Inhalt, Umfang und Benutzbarkeit der in der Außenstelle verwahrten Unterlagen der ehemaligen Bezirksverwaltung (BV) für Staatssicherheit Dresden und der auf ihrem Gebiet gelegenen Kreisdienststellen (KD) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS).

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Karneval unter Kontrolle

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Archivführungen

Jeden letzten Donnerstag im Monat findet um 16:30 Uhr sowie nach Vereinbarung eine Führung statt. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.

Im Stasi-Unterlagen-Archiv Dresden lagern aus der ehemaligen Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit: 8.239 laufende Meter Akten und 3 Millionen Karteikarten.

Diese können Sie während einer Führung besichtigen. Während des Rundganges wird die Tätigkeit im Archiv, die Arbeitsweise des MfS und deren Auswirkungen erläutert. Außerdem werden dazu zwei Beispiele anhand von Original-Akten vorgestellt.

Archivführungen, verbunden mit einem Vortrag zur Geschichte des MfS, bieten wir auch außerhalb der Besuchertage für Gruppen aus Schulen, Gymnasien und anderen Einrichtungen an.

Unsere Termine 1. Hj. 2024: 25.01. | 29.02. | 21.03. | 25.04. | 30.05. | 27.06.

Archivführungen für Seniorinnen und Senioren

Viermal im Jahr um 10:00 Uhr lädt das Stasi-Unterlagen-Archiv Dresden interessierte Seniorinnen und Senioren zu einer Führung ein. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.
 
Auf Wunsch werden Sitzgelegenheiten bereitgestellt. Ein Fahrstuhl ist im Objekt vorhanden.
 
Wir vermitteln einen lebendigen Eindruck von den Überwachungs- und Unterdrückungsmethoden der DDR-Geheimpolizei in der Region. Auch erläutern wir den Umgang mit den Stasi-Unterlagen heute.
 
Im Anschluss können Sie einen Antrag auf persönliche Akteneinsicht stellen. Bitte bringen Sie für die Identitätsbestätigung ein gültiges Personaldokument mit. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten Sie umfassend und sind Ihnen gerne bei der Antragstellung behilflich.
    
Unsere Termine 1. Hj. 2024: 07.02. | 15.05.

Bildungsangebote

Viele junge Menschen haben die DDR nicht mehr selbst erlebt. Sie kennen diese höchstens aus Erzählungen der Eltern, durch den Unterricht oder durch die Medien. Gerade für das Demokratieverständnis ist es jedoch sehr wichtig, sich kritisch mit der jüngsten Vergangenheit auseinanderzusetzen. Im Rahmen unserer politischen Bildungsarbeit bieten wir Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Studierenden vielseitige Möglichkeiten, sich mit dem Thema der Staatssicherheit zu beschäftigen.

Bildungsangebote für Schülerinnen und Schüler

Ihr interessiert euch für die DDR-Geschichte und die Arbeit der Staatssicherheit? Im Stasi-Unterlagen-Archiv Dresden bieten wir ein breites Spektrum an Informationen zu diesen Themen.

Unser Bildungsangebot umfasst:

•    Führungen durch das Archiv
•    Vorträge über das Ministerium für Staatssicherheit (MfS)
•    Vorträge zur Arbeit des Stasi-Unterlagen-Archivs
•    Projekttage
•    Arbeit mit Beispielakten bzw. aufgearbeiteten Fallbeispielen  
•    Filme über die Methoden und Strukturen des MfS

Bildungsangebote für Lehrerinnen und Lehrer

Zu wissen, wie Diktaturen beschaffen sind und wie Menschen unter diesen Bedingungen handeln, ist für die Herausbildung demokratischer Überzeugungen und Kompetenzen von großer Bedeutung. Die Auseinandersetzung mit den Stasi-Akten bietet Jugendlichen zahlreiche Möglichkeiten sich mit dem repressiven System der DDR, aber auch deren Alltagsgeschichte kritisch auseinanderzusetzen.

Das Stasi-Unterlagen-Archiv Dresden bietet Archivführungen mit Vorträgen zur Geschichte und Arbeitsweise der Stasi, archivpädagogische Projekte für Schulklassen und Lehrerfortbildungen an. Alle Angebote sind kostenfrei.

Archivführungen und Vorträge (für Klassenstufen 9 bis 12)
In etwa 90 Minuten erhalten die Schülerinnen und Schüler einen kompakten Überblick über die Geschichte, Mittel und Methoden der DDR-Geheimpolizei. Insbesondere am Beispiel der geheimpolizeilichen Maßnahmen wie Postkontrolle, Abhörmaßnahmen, Wohnungsdurchsuchungen oder Inhaftierung können die Jugendlichen für demokratische Grundprinzipien wie Gewaltenteilung oder Postgeheimnis sensibilisiert werden. In der anschließenden Führung durch das Archiv erhalten sie einen Einblick in die Arbeit eines Archivs und die besondere Überlieferung des Stasi-Unterlagen-Archivs.

Archivpädagogische Projekte (für Klassenstufen 9 bis 12)
In den etwa 4-stündigen Projekten arbeiten die Schülerinnen und Schüler nach einem Einführungsvortrag über die Stasi und einer Archivführung selbstständig mit ausgewählten Stasi-Akten. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen sie bei der quellenkritischen Analyse. Die Schülerinnen und Schüler präsentieren abschließend ihre Ergebnisse.
Insgesamt stehen für die Quellenarbeit aktuell neun überregionale sowie ein regionales Thema zur Verfügung.

"Überwachte Schule"  Einfluss der Stasi auf den Schulalltag in der DDR am Beispiel einer Dresdner Schule

Welchen Einfluss hatte die Staatssicherheit der DDR auf den Schulalltag, wie überwachte sie diesen? Am Beispiel einer Dresdner Schule wird dies aus vier verschiedenen Perspektiven Direktor, Schüler, Lehrer und Internatsleiter mit Hilfe von Quellenauszügen aus Akten Inoffizieller Mitarbeiter beleuchtet. Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund: Wie kann man sich die politische Arbeit an den Schulen, wie die Anwerbungsversuche der Stasi vorstellen? Welche Folgen konnten das Hören von "Westsendern" und das Lesen von "Westzeitungen" haben? Wie funktionierte die Wahl bzw. Zuteilung eines Studien- und Ausbildungsplatzes?
Der alltagsgeschichtliche Zugang bietet den Schülerinnen und Schülern ebenso wie der regionale Bezug Anknüpfungspunkte zur eigenen Lebens- und Alltagswelt.
Durch die Arbeit mit den Stasi-Akten erhalten sie einen Einblick in die Grundlagen der Quellenkritik, die Arbeitsweise der DDR-Geheimpolizei und werden zudem angeregt, sich mit Fragen wie der Unverletzbarkeit der Wohnung, dem Briefgeheimnis oder auch der Gewaltenteilung auseinander zu setzen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: https://lernorte.eu/sachsen/#karte

Schülerinnen und Schülern der Pionierorganisation Ernst Thälmann in Dresden

Lehrerfortbildung
In der etwa 4-stündigen Veranstaltung geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Überblick über das Stasi-Unterlagen-Archiv, die archivpädagogischen Angebote und fächerübergreifende Anknüpfungspunkte zum sächsischen Lehrplan.
Gern stellen wir Ihnen Informations- und Arbeitsmaterialien für den Unterricht zur Verfügung. Einen Überblick über die Bildungsmaterialien finden Sie hier: www.stasi-unterlagen-archiv.de/informationen-zur-stasi/bildungsangebote/

Bildungsangebote für Studentinnen und Studenten

Die Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit sind eine wichtige Quelle zur Erforschung und Aufarbeitung des SED-Staates und dessen Herrschaftsmechanismen. Gleichfalls bieten diese Archivalien differenzierte Einblicke in die Gesellschaft und das Alltagsleben der DDR. Wir unterstützen Studierende bei Ihren Forschungsvorhaben, wie Bachelor-, Master-, Magister- und Diplomarbeiten, zum Themenkomplex Staatssicherheit in der DDR. Hierfür ist ein Forschungsantrag nötig. Nähere Informationen erhalten Sie unter dem Menüpunkt Akteneinsicht/Forschung und Medien. Bitte berücksichtigen Sie, dass Recherchen und Vorbereitungen nach dem Stasi-Unterlagen-Gesetz eine gewisse Bearbeitungszeit erfordern. Stellen Sie ihren Antrag daher so früh wie möglich. Dieses Angebot richtet sich analog an Promotionsvorhaben.

Für eine intensive Auseinandersetzung und um die Arbeit des Stasi-Unterlagen-Archivs kennenzulernen, besteht die Möglichkeit, in der Außenstelle Dresden ein studentisches Praktikum zu absolvieren. Dies sollte mindestens drei Wochen dauern. Dabei lernen Sie zunächst alle Arbeitsbereiche der Außenstelle kennen. Anschließend bearbeiten Sie selbständig ein kleines Projekt, zum Beispiel für die Öffentlichkeits- oder politische Bildungsarbeit. Bitte achten Sie auf eine rechtzeitige Voranmeldung.

Anmeldung für Bildungsangebote

E-Mail: dresden.anmeldungen@bundesarchiv.de

Informations- und Beratungsstelle

Die Informations- und Beratungsstelle des Stasi-Unterlagen-Archivs Dresden dient als Anlaufpunkt bei allen Fragen zur Antragstellung und Beratung rund um das Thema Stasi-Unterlagen. Das Angebot umfasst Fragestellungen zur persönlichen Akteneinsicht, zu Forschungsanträgen und zu Themen der politischen Bildung.

Am historischen Ort informieren wechselnde Ausstellungen, Musterakten, Publikationen und ein Besucher-PC über die Struktur, den Aufbau und die Wirkungsweise des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR.

Unsere Angebote:

  •     Antragsannahme und Beratung für persönliche Akteneinsicht, Forschung und Medien
  •     wechselnde Ausstellungen, kostenloser Verleih von Wanderausstellungen
  •     Schülerprojekte, Lehrerfortbildungen
  •     Vorträge zur Arbeit des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS)
  •     Verkauf von Publikationen

Anschrift/ Kontakt:

Informations- und Beratungsstelle in der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Bautzner Straße 112a, 01099 Dresden, 4. OG

Telefon: 0351 2508-3411
Fax: 0351 2508-3419
E-Mail: dresden.stasiunterlagenarchiv@bundesarchiv.de
www.stasi-unterlagen-archiv.de

Öffnungszeiten:

Bürgerberatungen:
Dienstag bis Freitag 10:00–17:00 Uhr
und für Besuchergruppen der Gedenkstätte nach Vereinbarung

Informationsangebote und Ausstellungen:
täglich 10:00–18:00 Uhr

Anfahrt

Anreise mit dem Auto

Die Außenstelle befindet sich im Stadtteil Pieschen in der Nähe der Autobahn A 4.

  • von der Abfahrt "Wilder Mann" stadteinwärts die Großenhainer Straße (ca. 2 Kilometer)
  • bis Trachenberger Platz, dort rechts abbiegen
  • die nächste Querstraße rechts ist die Riesaer Straße

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

S-Bahn

Dresden-Meißen (S1), Haltepunkt Pieschen

Straßenbahn

Linie 3, Haltepunkt Trachenberger Platz

Bus

Linie 70, Haltepunkt Trachenberger Platz
Linie 64, Haltepunkt Pieschen (am S-Bahn-Haltepunkt)