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ESER-Rechner des MfS Mitte der 80er Jahre

Elektronische Daten

Die Stasi nutzte seit den späten 60er Jahren zunehmend auch die Elektronische Datenverabeitung (EDV) für ihre Arbeit. Im Stasi-Unterlagen-Archiv sind die Aufzeichnungen von verschiedenen historischen Datenträgern (z.B. Disketten, Magnetbänder, Wechselplatten) überliefert. Die auf modernen Datenträgern gesicherten Daten sind für die Recherche im Archiv nutzbar.

Publikation

Nachweis zu den Maschinenlesbaren Daten (MD) des MfS im Archivbestand des Stasi-Unterlagen-Archivs

(Stand: Februar 2019)

Dieser Nachweis gibt eine vorläufige Übersicht zu den im Stasi-Unterlagen-Archiv überlieferten maschinenlesbaren Daten (MD) des MfS.

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Die Liste der Hauptamtlichen Mitarbeiter

Mit dem Ende der Kontrolle der Stasi-Dienststellen durch Bürgerkomitees im Sommer 1990 gelangte eine elektronische Datei mit den Namen, Geburtsdaten und Jahresgehältern aller hauptamtlichen Stasi-Mitarbeiter in die öffentliche Zirkulation. Diese Daten waren Teil des offiziell als Projekt 3325 "Besoldung" bezeichneten Datensatzes des Ministeriums für Staatssicherheit, in dem die Besoldung aller Mitarbeitenden in einer Jahresübersicht festgehalten wurde.

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 SIRA - System der Informationsrecherche der HV A

Ende 1998 gelang es dem Stasi-Unterlagen-Archiv, die verschiedenen Puzzleteile der Datenbank "SIRA" des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) zusammenzufügen.

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Die "Rosenholz"-Dateien

Die "Rosenholz"-Dateien  seit ihrer Rückführung aus den USA sind die mikroverfilmten Karteien der Hauptverwaltung Aufklärung (HV A), der Spionage-Abteilung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), Gegenstand lebhafter öffentlicher Diskussionen. Was hat es mit diesen Dateien auf sich? Welche Erkenntnisse ergeben sich aus ihnen? Welche Personen sind in ihnen erfasst? Können damit West-Spione der Stasi "enttarnt" werden?