Dauer-, Wander- und Leihausstellungen vermitteln Grundlagenwissen zur DDR-Staatssicherheit und zeigen anhand biografischer und regionalspezifischer Beispiele die Auswirkungen ihrer Tätigkeit.
Im Ost- wie im Westteil der Stadt feierte Berlin 1987 sein 750-jähriges Jubiläum. Beide Stadthälften hatten das Ziel, sich bestmöglich zu präsentieren. Denn von Anfang an war klar, dass mit den Feierlichkeiten nicht nur die Stadt selbst, sondern Ost- und West-Berlin auch als Aushängeschilder ...
Die Zwangsaussiedlungen tausender Menschen aus dem DDR-Grenzgebiet im Mai/Juni 1952
Die innerdeutsche Grenze war in den 1950er Jahren während des Kalten Krieges die Nahtstelle der verfeindeten Systeme und gleichzeitig Kontaktpunkt der Menschen in Ost und West. In den Augen der DDR-Führung stellte diese eine Gefahr dar, der mit einem Ausbau der Grenzanlagen begegnet werden ...
Im SED-Staat war die Umweltpolitik der "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" untergeordnet. Umweltdaten unterlagen seit einem Beschluss des Ministerrates vom 16. November 1982 der Geheimhaltung. Schon seit den 70er Jahren wurde über Umweltverschmutzungen und deren gesundheitliche Folgen ...
Im Dezember 1989 durchsuchte die Militärstaatsanwaltschaft die ehemaligen Diensträume von Stasi-Chef Erich Mielke. Sie sollte persönliche Gegenstände und Unterlagen des einstigen Ministers sicherstellen. Dabei wurde auch ein roter Koffer gefunden. Um seinen überraschenden Inhalt ranken sich bis heute Legenden.
Am 17. Januar 1988 entrollten Demonstrierende bei der alljährlichen "Kampfdemonstration" der SED nicht genehmigte Transparente. Die Stasi fürchtete eine Verbindung zwischen Bürgerrechtlern und Ausreisewilligen.
Im Juni 1953 entzündete sich der gärende Unmut der DDR-Bürgerinnen und -Bürger an Normerhöhungen in den Betrieben und Baustellen. Aus spontanen Streiks entwickelte sich ein Aufstand, der das ganze Land erfasste.
Um die Massenflucht aus der DDR zu stoppen, errichtete das SED-Regime am 13. August 1961 die Berliner Mauer. Eine zentrale Rolle spielte dabei die Staatssicherheit.
1989 gelang es einer friedlichen Bürgerbewegung, einen stark bewaffneten Sicherheitsapparat zu entmachten. Eine Chronologie der revolutionären Krise aus Sicht der Staatssicherheit.
Über Schlupflöcher im Eisernen Vorhang schmuggelte das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) unbemerkt Dokumente, Agenten und Sonderkommandos zwischen Ost und West hin und her. Der Geheimpolizei stand dafür ein ausgeklügeltes System an "Grenzschleusen" zur Verfügung, die sich gut versteckt in dichten Wäldern und an abgelegenen Orten befanden. In den überlieferten Unterlagen sind sie sehr detailreich beschreiben.
Die Länderstudie "Stasi in Berlin" dokumentiert die Geschichte der Staatssicherheit in der ehemaligen "Hauptstadt der DDR" unter regionalhistorischer Fragestellung.
Studien zum Verhältnis von KGB und MfS 1958 bis 1989
Dieser Band veranschaulicht anhand neu ausgewerteter Dokumente mit vielen konkreten Beispielen die unterschiedlichen Facetten der KGB-Präsenz in der DDR.
Eine Geschichte des DDR-Auslandsnachrichtendienstes des Ministeriums für Staatssicherheit, der Hauptverwaltung A (HV A), gibt es bislang nicht. Angesichts weithin vernichteter Akten wird es wohl niemals das Buch über die Geschichte dieser Spionageorganisation geben.