Direkt zum Seiteninhalt springen

Kreisdienststelle Köpenick

Zum Inhalt springen

Stand: Dezember 2021
Umfang: 53 lfm
Laufzeit: 1963 - 1989
Erschließungsstand: 100 %

Allgemeine Informationen

Die Kreisdienststellen (KD) hatten die Aufgabe, die staatliche Sicherheit in ihrem Territorium zu gewährleisten. Dieses Territorialprinzip ergänzte das Prinzip der Fach-"Linien" im zentralen Ministerium und in den Bezirksverwaltungen. Es gab in jeder Kreisdienststelle eine Reihe von Standard-Referaten (z. B. Volkswirtschaft, Staatsapparat usw.), diese konnten aber durch lokale Besonderheiten ergänzt werden.

Enthält u. a.

- Lagepläne zur Sicherung von Objekten
- Sicherung der Protokollstrecke
- Lagemeldungen an die Kreiseinsatzleitung
- Sicherungskonzept für das Objekt der KD in Köpenick
- Stromkarte der Spree-Oder-Wasserstraße
- Vorbereitung auf Spannungsperioden und den Verteidigungszustand

Informationen über die Bearbeitung des Bestandes

Die Unterlagen sind in Form von Hängeregistraturen, Ordnern und in loser Blattablage überliefert. Zu den Personenunterlagen gibt es keine Vorverdichtungs-, Such- und Hinweiskartei (VSH). Eine Zentrale Materialablage (ZMA) ist ebenfalls nicht überliefert. Nach Erfassung und Verzeichnung der Personenunterlagen wurden die Sachakten erschlossen.

Findmittel (intern - Stasi-Unterlagen-Archiv):
- Datenbank "Elektronisches Personenregister" (EPR)
- Datenbank "Sachaktenerschließung" (SAE)
- personenbezogene MfS-Karteien

Besonderheiten

keine