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Kreisdienststelle Lichtenberg

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Stand: Dezember 2021
Umfang: 73 lfm
Laufzeit: 1961 - 1989
Erschließungsstand: 100 %

Allgemeine Informationen

Die Kreisdienststellen (KD) hatten die Aufgabe, die staatliche Sicherheit in ihrem Territorium zu gewährleisten. Dieses Territorialprinzip ergänzte das Prinzip der Fach-"Linien" im zentralen Ministerium und in den Bezirksverwaltungen. Es gab in jeder Kreisdienststelle eine Reihe von Standard-Referaten (z. B. Volkswirtschaft, Staatsapparat usw.), diese konnten aber durch lokale Besonderheiten ergänzt werden.

Enthält u. a.

- Ermittlungs- und Führungsabschlussberichte
- Absicherung der Wahlen 1981
- Ermittlungen gegen Skinheads
- Informationen über Wehrmachtsoffiziere, ehemalige NSDAP- und SPD-Mitglieder

Informationen über die Bearbeitung des Bestandes

Die Unterlagen waren in Form von Hängeregistraturen, Ordnern und in loser Blattablage überliefert. Zu den Personenunterlagen gibt es nur einige Vorverdichtungs-, Such- und Hinweiskarteikarten (VSH) als Findmittel. Eine Zentrale Materialablage (ZMA) ist nicht überliefert. Die sachbezogenen Unterlagen wurden grob gesichtet. Nach Erfassung und Verzeichnung der Personenunterlagen werden die Sachakten erschlossen.

Findmittel (intern - Stasi-Unterlagen-Archiv):
- Datenbank "Elektronisches Personenregister" (EPR)
- Datenbank "Sachaktenerschließung" (SAE)
- personenbezogene MfS-Karteien

Besonderheiten

keine