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Kreisdienststelle Dresden-Stadt

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Stand: Dezember 2021
Umfang: 529 lfm
Laufzeit: 1950 - 1989
Erschließungsstand: 100 %

Allgemeine Informationen

- "Politisch-operative" Absicherung von Veranstaltungen und Ereignissen im Stadtgebiet
- Arbeitsplanung und Berichterstattung der KD
- Sicherung der Volkswirtschaft
- Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern (IM)
- Operative Bearbeitung von Personen der Opposition und des politischen Untergrundes
- Bearbeitung von Antragstellern auf ständige Ausreise und Übersiedlungsersuchenden
- Bearbeitung "negativ-dekadenter" Personen

Enthält u. a.

- Sicherung der Städtepartnerschaft Dresden-Hamburg
- Zusammenarbeit mit dem Wehrkreiskommando
- Überwachung der Philharmonie Dresden und des Dresdner Kreuzchors
- Beobachtung der Zeugen Jehovas
- Operativgeldabrechnung
- Politische Aktionen
- Steigende Zahl der Übersiedlungsersuchenden
- Zersetzung der Friedenskreise und Umweltbewegung
- Lageeinschätzungen 1989

Informationen über die Bearbeitung des Bestandes

Die Zentrale Materialablage (ZMA) ist in Form von Hängeregistraturen und Ordnern Überliefert und wurde mit der rekonstruierten Vorverdichtungs-, Such- und Hinweiskartei (VSH) abgeglichen. Die sachbezogenen Unterlagen wurden grob gesichtet und später im IT-Verfahren "Sachaktenerschließung" erschlossen. 2008 wurde die Erschließung mit dem Bearbeitungsbericht vorläufig beendet.

Findmittel (intern - Stasi-Unterlagen-Archiv):
- Datenbank "Elektronisches Personenregister" (EPR)
- Datenbank "Dokumentensammlung" (DOSA)
- Schlagwortkartei
- Datenbank "Sachaktenerschließung" (SAE)
- personenbezogene MfS-Karteien

Besonderheiten

- zerrissene Unterlagen