Stand: Dezember 2021
Umfang: 109 lfm
Laufzeit: (1933) 1953 - 1990
Erschließungsstand: 100 %
Allgemeine Informationen
- Erfassung und Überprüfung von Personen und Objekten- Führen von Karteien
- Archivierung von abgelegten Vorgängen
Enthält u. a.
- Struktur- Stellenbesetzung
- Aufgabenverteilung
- Netze von Inoffiziellen Mitarbeitern (IM)
- Zentrale Karteien
- Suchaufträge
- Statistik
- Technische Ausstattung
- Einsatzmöglichkeiten von IM und Gesellschaftlichen Mitarbeitern (GMS)
- Archivanforderungen
- Übergabemitteilungen/Abverfügungen
- IM-Musterakten
- Stempel für den innerdienstlichen Gebrauch
- NS-Unterlagen
- Mitteilungen anderer Bezirksverwaltungen und Diensteinheiten
- Mahnungen
- Löschungen
- Wiederaufnahmen
- Unterlagen über Parteiarbeit
- Dienstliche Bestimmungen
- Nachweis- und Arbeitsbücher
Informationen über die Bearbeitung des Teilbestandes
Die registrierten Vorgänge wurden nach laufender Nummer geordnet und die Personendaten erfasst. Es gibt keine Zentrale Materialablage (ZMA) und keine Vorverdichtungs-, Such- und Hinweiskartei (VSH). Die Sachakten sind erschlossen und die Personendaten erfasst. Ebenso wurden die registrierten Vorgänge nach sachthematischen Gesichtspunkten verzeichnet. Die Überlieferung der schriftlichen Archivauskünfte machte ein Erfassen der Personen- und Vorgangsdaten möglich. Diese Auskünfte aus archivierten Vorgängen zu IM, Operativen Personenkontrollen (OPK), Akten der Operativgruppe (OG), Akten des Arbeitsgebietes I der Kriminalpolizei (AKAG I) und aus Personalakten von Angehörigen des MfS (KS) können bei fehlenden Aktenvorgängen genutzt werden. Die Erschließung erfolgte auf der Grundlage der Ordnungs- und Verzeichnungsrichtlinien des Stasi-Unterlagen-Archivs. Ein Bearbeitungsbericht liegt vor.Findmittel (intern - Stasi-Unterlagen-Archiv):
- Datenbank "Sachaktenerschließung" (SAE)
- Datenbank "Dokumentensammlung" (DOSA)
- Datenbank "Elektronisches Personenregister" (EPR)
- (BStU)-Personenkartei
- personenbezogene MfS-Karteien