Wie erging es den Menschen in Ost und West, die ins Visier der Staatssicherheit der DDR gerieten? Mit welchen Methoden arbeitete die Stasi? Und wie präsent war die Geheimpolizei auch in der Bundesrepublik? Antworten auf diese und andere Fragen gibt die Wanderausstellung "Feind ist, wer anders denkt" des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU). Sie dokumentiert, wie durch Überwachung, Bespitzelung und die Unterdrückung von Menschenrechten die Macht der Staatspartei SED in der DDR gesichert wurde. Die Ausstellung bietet auch Informationen zur Stasi-Überwachungstätigkeit in Hessen und in der Region.
Ausstellung
- 28.02. – 19.04.2020, täglich 9 bis 19 Uhr, Eintritt frei
Eröffnung
- 28.02.2020, 18 Uhr
Grußwort: Gunter Grimm, Erster Stadtrat der Stadt Bad Hersfeld
Zeitzeugengespräch: Corinna Kalkreuth, BStU, im Gespräch mit Zeitzeuge Berthold Dücker
Ort
- Wandelhalle des Kurhauses Bad Hersfeld, Am Kurpark 10, 36251 Bad Hersfeld
Programm
- Führungen vom 28.02. bis 06.03.2020; 16.03. bis 20.03.2020 und 12.04. bis 18.04.2020, Anmeldungen unter: Tel.: 030 2324-8831 oder per Mail an ausstellungen@bstu.bund.de
Lehrerfortbildung am 04.03.20, 14:00 – 16:30 Uhr: DDR und Stasi als Thema im Schulunterricht,
Dr. Axel Janowitz, BStU, Anmeldung: 030 2324-8937 oder per Mail an bildung@bstu.bund.de
Vortrag und Buchvorstellung: "Der Blick der Staatssicherheit" – Fotografien aus dem Archiv des MfS, Dr. Philipp Springer, BStU, 19.03.20, 18 Uhr
Hinweis für Medien: Presserundgang 28.02.2020, 17.30 Uhr
Mitveranstalter: Kreisstadt Bad Hersfeld
Elmar Kramer, Stv. Pressesprecher