Die Archive der Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen (BStU)
Von Birgit Salamon. Veröffentlicht in: Der Archivar, Jg. 55, 2002, H. 3, S. 203
Von Birgit Salamon. Veröffentlicht in: Der Archivar, Jg. 55, 2002, H. 3, S. 203
Das Stasi-Unterlagen-Archiv hat seinen Ursprung in der Friedlichen Revolution von 1989. Damals besetzten mutige Bürgerinnen und Bürger der DDR zunächst die Dienststellen der Stasi, um die Vernichtung von Unterlagen zu stoppen. Sie setzten sich dann dafür ein, die Unterlagen nicht nur zu ...
In den 90er Jahren wurde begonnen, Unterlagen zu rekonstruieren, die von Mitarbeitern des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit per Hand zerrissenen worden waren. Insgesamt fand sich dieses Material in rund 16.000 Säcken. In der manuellen Rekonstruktion sind seither bislang etwa 1,7 Millionen ...
"PRESSEFREIHEIT IST AUCH DEINE FREIHEIT" - unter diesem Motto laden wir junge Menschen ab 12 Jahren anlässlich des weltweiten Tags der Pressefreiheit zu Gesprächen, Workshops und Ausstellungsführungen ein. Vom 2. bis 6. Mai bieten der Medienverband der freien Presse, Reporter ohne Grenzen, ...
Das Stasi-Unterlagen-Archiv nimmt an der EinheitsEXPO 2021 in Halle teil. Die Veranstaltungen finden auf dem Gelände des Archivs statt (Adresse mit Karte unten). Der Eintritt ist frei. 24.09.2021 | 10:00 - 14:00 Uhr 10:00 Uhr: Geländeführung & Antragsberatung 11:00 - 14:00 Uhr ...
Vor 70 Jahren nahm das Bundesarchiv seine Arbeit auf. Seit 30 Jahren besteht die Möglichkeit zur Einsicht in Stasi-Akten, eine Errungenschaft der Friedlichen Revolution. Anlässlich dieses Doppeljubiläums öffnet das Bundesarchiv am 25. Juni 2022 an verschiedenen Standorten seine Türen für ...
Das Verhältnis zwischen den "befreundeten" Geheimdiensten KGB und Ministerium für Staatssicherheit der DDR wurde durch den Begriff "großer Bruder Sowjetunion" geprägt. So hat der Historiker Douglas Selvage seine Studien über die beiden östlichen Dienste überschrieben, die er zusammen mit ...