DDR-Staatssicherheit und sowjetischer KGB
Die Quellensammlung enthält Dokumente zur Beziehung zwischen MfS und
Die Quellensammlung enthält Dokumente zur Beziehung zwischen MfS und
Am 15. Dezember 1952 wurde Markus Wolf Leiter des außenpolitischen Nachrichtendienstes. Dabei handelte es sich um die Auslandsspionage der DDR, die unter dem Tarnnamen IWF (Institut für wirtschaftswissenschaftliche Forschung) firmierte und unter strenger sowjetischer Aufsicht stand. Wolf begann ...
Im geteilten Deutschland waren Pakete und Päckchen an Verwandte und Bekannte "drüben" nicht nur Ausdruck der Pflege von Familienbanden. Der Karton aus dem Westen mit Kaffee und Orangen zeigte auch die Wirtschaftskraft des Westens sowie im Gegenzug das Paket mit Erzgebirge-Schnitzwerken eine ...
Im Mai 1965 nahmen Israel und die Bundesrepublik diplomatische Beziehungen auf. Dies sorgte für Verstimmungen in der arabischen Welt. Die Auslandsspionage der Stasi verfolgte bereits im Vorfeld die Entwicklung dieser diplomatischen Gemengelage.
Am 10. November 1988 wurde in Ost-Berlin mit viel politischer DDR-Prominenz und ausländischen Ehrengästen die symbolische Grundsteinlegung zum Wiederaufbau der Neuen Synagoge inszeniert. Die Stasi sicherte die Veranstaltung am 50. Jahrestag der Pogromnacht in Ost-Berlin ab.
Das Verhältnis zwischen den "befreundeten" Geheimdiensten KGB und Ministerium für Staatssicherheit der DDR wurde durch den Begriff "großer Bruder Sowjetunion" geprägt. So hat der Historiker Douglas Selvage seine Studien über die beiden östlichen Dienste überschrieben, die er zusammen mit ...